Im Umweltausschuss am Donnerstag wird der erste Schritt in Richtung verpflichtenden Regelungen zum Eindämmen von Lichtverschmutzung gemacht. Übermäßiges Verwenden von künstlichen Lichtquellen soll damit verhindert werden.
Das dient dem Schutz von Umwelt und Natur, ohne die Sicherheit auf Straßen und Wegen einzuschränken.
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OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel freut sich über die Einigkeit über die neuen Maßnahmen und betont die Bedeutung dieser Initiative für Mensch und Natur: „Mit den neuen Regelungen ist es uns gelungen, beides sicherzustellen: den Schutz der Umwelt und die Sicherheit auf Straßen und Wegen. In vielen Verhandlungsrunden ist es gelungen, dass kein Bürokratiemonster entsteht. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Regelungen eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen und andere Länder diese übernehmen werden.“
Weitere Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz sind die Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Die Finanzierung der Regional Stadtbahn sowie der O-Bus-Achse in Linz markiert einen bedeutsamen Schritt in Richtung eines klimafreundlichen Verkehrssystems und wird im Ausschuss beraten.
„Oberösterreich treibt hier eine Verkehrsoffensive voran, die den öffentlichen Nahverkehr attraktiver macht“, so Dörfel. Die SPÖ will im Ausschuss übrigens das Leasen von Elektroautos des chinesischen Herstellers BYD thematisieren, obwohl dies bereits längst vom Tisch ist. SPÖ-LAbg. Tobias Höglinger nimmt dies aber zum Anlass, um eine Überarbeitung des Vergaberechts auf EU-Ebene zu fordern.