Vier Ligasiege in Folge, Tabellenplatz drei in der Premier League und saisonübergreifend 16 Partien ohne Niederlage: Vor dem Auftakt in der Europa League am Donnerstag gegen den LASK ist der FC Liverpool gut in Fahrt.
Auch wenn Trainer Jürgen Klopp mit dem ersten Abschnitt beim 3:1-Erfolg am Wochenende gegen Wolverhampton so gar nicht zufrieden war. „In der ersten Halbzeit habe ich mir ein paar Mal gedacht: Was zur Hölle? Das Gute war, dass ich wusste: Es kann nicht schlechter werden.“
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170 Millionen Euro investiert
Schon zum dritten Mal in dieser Saison drehten die „Reds“ ein Spiel. Die Veränderungen im Sommer nach der erstmals seit 2015/16 verpassten Champions League scheinen dem Team gut getan zu haben.
Rund 170 Millionen Euro investierte der Klub, um unter anderem den Ex-Salzburger Dominik Szoboszlai oder den argentinischen Weltmeister Alexis Mac Allister loszueisen, während sich Fabinho oder Jordan Henderson verabschiedeten. Geblieben ist hingegen Mohamed Salah, um den es ebenfalls mehrfach Gerüchte über einen Wechsel nach Saudi-Arabien gegeben hatte.
Auch Abwehrroutinier Virgil van Dijk ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil. „Wir befinden uns bei Liverpool in einer Art Übergangsphase. Deshalb ist es schön, dass der Trainer mich weiter als Teil des neuen Teams sieht, als Liverpool 2.0 sozusagen“, meinte der Niederländer, der in der Liga zuletzt gesperrt gefehlt hatte.