Diesmal soll Liefering-Match keine Trendwende einleiten

Seit dem letzten Zweitliga-Duell im März lief es prächtig für die Rieder Wikinger

Der FAC war zuletzt kein Stolperstein für die Rieder, Liefering soll am Samstag auch keiner werden
Der FAC war zuletzt kein Stolperstein für die Rieder, Liefering soll am Samstag auch keiner werden © SVR

In der vierten Runde der Admiral 2. Bundesliga hat die SV Guntamatic Ried am Samstag den FC Liefering zu Gast. Ankick in der Innviertel Arena ist um 14.30 Uhr (Livestream auf laola1.at). Karten für das Spiel gibt es in der Geschäftsstelle der SV Ried, online unter svried.at und am Spieltag ab 12.30 Uhr an den Stadionkassen.

Am 15. März siegte Ried in der 20. Runde der vergangenen Saison der 2. Bundesliga gegen Liefering nach 1:2-Rückstand noch mit 3:2.

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Seit diesem Spiel hat Ried 12 der 14 Pflichtspielen gewonnen, bei einer Tordifferenz von 41:4. „Der 3:2-Sieg war ein Meilenstein in unserer Entwicklung. Wir hatten zuvor gegen Leoben verloren und sind damals zu dem Schluss gekommen, dass wir an unserer emotionalen Souveränität etwas verändern wollen. Das Liefering-Spiel war voller Rückschläge, aber wir haben uns zwei Mal zurückgekämpft und uns resilient gezeigt“, erklärte SVR-Cheftrainer Maximilian Senft.

„Auch am Samstag wird es schwierig und holprig. Liefering hat diesen Herbst mehr Spieler mit 2. Liga-Erfahrung als letzte Saison. Gemeinsam mit unseren Fans im Rücken freuen wir uns auf eine hochintensive Partie.“

Weiße Weste

Die SV Ried siegte auch im dritten Saisonspiel 1:0 beim FAC und bleibt damit in dieser Saison weiterhin makellos. Ried führt ohne Punkteverlust die Tabelle an. Liefering musste sich zuhause mit einem 2:2 gegen Schwarz-Weiß Bregenz zufrieden geben. Mit vier Punkten nehmen die Salzburger den achten Tabellenplatz ein.

SVR-Kicker David Bumberger weiß, wie die Mannschaft am Samstag gegen Liefering auftreten muss, damit die erfolgreiche Serie fortgeführt werden kann: „Wir wollen wieder unsere Intensität auf den Platz bringen. Das wird gegen Liefering sehr wichtig sein, weil es eine Mannschaft ist, die befreit aufspielen kann. Ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen werden und gegen Liefering siegen und auch wieder zu Null spielen können. Bei Liefering weiß man, dass sie ihre Philosophie mit hohem Pressing und sehr intensivem Spiel durchziehen. Wir müssen ihnen von Beginn an die Schneid abkaufen und ihnen den Wind aus den Segeln nehmen. Und wir werden in unserem Stadion wieder vor toller Kulisse spielen, die sie so selbst nicht gewohnt sind.“

Oliver Steurer ist nach einer Prellung fraglich, ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit. Die SV Ried und Liefering standen sich in der zweiten Bundesliga bisher zehn Mal (2017-20 und 2023/24) gegenüber. Sechs Mal siegte Ried, einmal Liefering. Drei Spiele endeten Remis, bei einer Tordifferenz von 24 zu 13 für die Innviertler.

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