Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wird seine Fahrweise auch nach den beiden Strafen zuletzt beim Großen Preis von Mexiko nicht ändern. Das kündigte sein Vater Jos Verstappen in der niederländischen Zeitung „De Telegraaf“ an.
Die Kritik am Verhalten auf der Strecke beeinträchtige den Red-Bull-Piloten auch nicht. „Das lässt Max über sich ergehen. Wir können stundenlang darüber sprechen, aber es macht keinen Unterschied“, sagte Jos Verstappen.
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Sein Sohn müsse fahren, wie er es wolle. „Er muss es so machen, weil das Auto nicht gut genug ist. Er tut, was auch immer erforderlich ist, um den Titel zu gewinnen“, betonte der Vater des dreimaligen Weltmeisters, der im Klassement vor dem Großen Preis von Brasilien mit 47 Punkten vor dem britischen McLaren-Piloten Lando Norris führt.
Für zwei Aktionen in Duellen mit diesem war der Niederländer mit jeweils zehn Sekunden und auch noch einmal zwei Strafpunkten am vergangenen Sonntag (27. Oktober) sanktioniert worden.
Max Verstappen hatte danach betont, dass weniger die Strafe, sondern die Verfassung seines Rennwagens das Problem sei. Jos Verstappen räumte ein, dass es sein Sohn bei einer Aktion übertrieben haben könnte.
Vater Jos monierte allerdings auch indirekt die Besetzung des Rennkommissars-Postens. „Er wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen.“