Nach elf Jahren stellt Österreich wieder Ruder-Weltmeister

Die Goldmedaillengewinner Paul Ruttmann und Konrad Hultsch. © ÖRV/Seyb

Konrad Hultsch und Paul Ruttmann haben nach dem EM-Titel im April in Szeged auch die Goldmedaille im nicht-olympischen Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann gewonnen. Sie triumphierten am Samstag in St. Catharines (Kanada).

Es war der erste WM-Titel für Österreich im Rudern nach jenem von Michaela Taupe-Traer 2013 in Chungju (Südkorea). Im LG-Einer wurde Julian Schöberl Fünfter, Lara Tiefenthaler Sechste.

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Die amtierenden Europameister im Leichtgewichts-Zweier ohne, Hultsch/Ruttmann, waren damit auch bei der Weltmeisterschaft eine Klasse für sich und krönten ihre internationale Saison mit dem Gewinn der WM-Goldmedaille.

Im Finale setzten sich die ÖRV-Athleten vom Start weg an die Spitze und ließen die Führung auch nicht mehr aus der Hand.

„Glückwunsch an die beiden, an die Weltmeister und Europameister. Von der Papierform muss man sagen, dass es erwartbar war, aber es ist nicht leicht den Druck auf der großen Bühne der Weltmeisterschaften standzuhalten. Es war schön anzusehen, wie sie den Titel heimgeholt haben. Gratulation an diese tollen Athleten und ihren Trainer Michael Humpolec“, so ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

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