So hoch dürfte Österreich verlieren und wäre trotzdem weiter

Fußball-EM: Die Mannschaft von Ralf Rangnick hat alle Trümpfe für Aufstieg in der Hand

Österreichs Chancen auf den Achtelfinal-Einzug bei der Fußball-EM in Deutschland stehen ausgezeichnet – durch die Ergebnisse am Montag wurden sie noch einmal besser. Der Überblick über die Ausgangsposition.

Mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel am Dienstag (18.00 Uhr) gegen die Niederländer würden die Österreicher als eines der beiden Topteams der Gruppe D aufsteigen. Sollten gleichzeitig die Franzosen nicht gegen Polen gewinnen, dann wäre Österreich sogar Gruppensieger.

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Bei einem Remis würde man fix als einer der vier besten Gruppendritten weiterkommen. Zweiter würde man damit nur, falls Frankreich gegen Polen verliert.

Der Unterschied: Als Erster würde man auf den Zweiten der Gruppe F (Türkei, Tschechien oder Georgien) treffen. Als Zweiter ginge es gegen den Zweiten der Gruppe E (Rumänien, Belgien, Slowakei oder Ukraine).

Kurios: Selbst eine Niederlage gegen die „Elftal“ mit vier Toren Unterschied würde definitiv zum Sprung in die K.o.-Phase reichen. Denn: Die vier besten der sechs Gruppendritten schaffen es ins Achtelfinale.

Österreich (3 Punkte, 3:2 Tore) führte nach den Montagspielen die diesbezügliche Tabelle weiter an. Durch das Remis zwischen Italien und Kroatien kann sich Österreich nun aber sogar eine Niederlage mit vier Toren Unterschied leisten und wäre in diesem Ranking noch immer vor den Dritten der Gruppe A (Ungarn/3 Punkte, 2:5 Tore) und B (Kroatien, 2 Punkte, 3:6 Tore).