In exklusiven Waldführungen geben die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) im September Einblicke in die Waldbewirtschaftung von heute und morgen. Wie wird der Wald der Zukunft aussehen? Welche Baumarten werden wachsen, welche nicht mehr?
Was kann getan werden, um die Wälder gesund zu erhalten? Spannende Fragen in Zeiten der Klimakrise, die die Förster und Naturführer der Österreichischen Bundesforste während der kostenlosen Spezialführungen in allen ÖBf-Forstbetrieben beantworten werden.
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Die Waldführungen dauern jeweils rund drei Stunden und finden bei einer kleinen Jause einen gemütlichen Ausklang. Der Kobernaußerwald gilt als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Mitteleuropas und als „Holzkammer“ Österreichs. Welche Rolle dort Baumarten wie Douglasien, Eichen, Tannen oder Buchen in Zukunft spielen werden, zeigen die Bundesforste in der Region St. Johann am Walde am Samstag, 7. September (Beginn 13 Uhr).
Wie die Schutzwälder an der Südwestseite des Mondsees klimafit gemacht werden, erläutern die Bundesforste bei einer Führung in der Gegend um St. Lorenz ebenfalls am 7. September (Beginn 13 Uhr).
Am 13. September (Beginn 9 Uhr) können Naturinteressierte in die Wälder des Salzkammergutes rund um Echerntal bei Hallstatt eintauchen und gemeinsam mit den ÖBf-Experten einen Blick in die Zukunft werfen – in einen Wald, in dem Jungbäume von Natur aus nachwachsen und dessen Artenreichtum als beste Vorsorge im Kampf gegen den Klimawandel gilt.
Wie die Wälder naturbelassen und nahrungsreich für Wildtiere gestaltet werden können, erfahren die Teilnehmer am 6. September (Beginn 9 Uhr) bei den Führungen durch die Wälder bei Steyr in der Region St. Ulrich und in Rosenau bei Windischgarsten. Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten. Anmeldung (unbedingt erforderlich) und weitere Infos zu den Waldführungen in Oberösterreich: www.wald-der-zukunft.at