Wirtschaft
Weitere Themen
Menschen in der Wirtschaft
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Wieder insolvent: Zukunft von Kika/Leiner offen
Agrana krempelt nach Gewinnwarnung den Konzern um
EU verbietet Apple Geo-Blocking von Inhalten
Unwetter: Versicherter Schaden 600 bis 700 Millionen Euro
Analyse: Öl- und Gasförderung 2023 so hoch wie noch nie
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Öl- und Erdgaskonzern Shell hat im Klimaverfahren einen deutlichen Sieg errungen. Der Konzern muss nach der Entscheidung der Richter doch nicht seinen CO2-Ausstoß drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob ein Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern ab. Das Klimaverfahren in Den Haag hatte weltweit Aufmerksamkeit erregt vor allem nach dem
OeNB: Weiter erhöhte Risiken im Gewerbeimmobiliensektor
Der Gewerbeimmobiliensektor bereitet der Oesterreichischen Notenbank (OeNB) nach wie vor Sorgen. Die Risiken in dem Segment stiegen weiter an, weshalb Banken ab Mitte des kommenden Jahres ein neuer Kapitalpuffer in dem Bereich auferlegt wird. Im Wohnimmobiliensektor sorgt dagegen die KIM-VO für Stabilität. Insgesamt dämpft das schwache wirtschaftliche Umfeld die Kreditnachfrage, heißt es im aktuellen
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Energiekonzern Shell hat vor Gericht erfolgreich ein wegweisendes Klimaschutzurteil aus dem Jahr 2021 angefochten. Ein Berufungsgericht in Den Haag erklärte am Dienstag das damalige Urteil für nichtig. Dies hatte den Öl- und Gasriesen dazu verpflichtet, seinen Kohlendioxidausstoß bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Wert von 2019 zu verringern. Dazu gehörten auch Treibhausgase,
Wirtschaftskriminelle werden mit KI immer professioneller
Wirtschaftskriminelle richten einer Studie zufolge immer größere Schäden an und werden auch dank Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend professioneller. Beliebt ist vor allem das sogenannte „Social Engineering“, also ein Betrugsversuch, bei dem Täter Menschen manipulieren, wie am Dienstag aus einer Analyse des Kreditversicherers Allianz Trade hervorgeht. Demnach sorgen allerdings wie bisher
Benko lebt trotz Privatpleite dank Zuwendungen nobel
Der Gründer des gefallenen Signa-Konglomerats Rene Benko ist in Konkurs, wie auch die meisten der Signa-Gesellschaften insolvent sind. Doch wohnt er weiter in einer schlossartigen Anlage - und geht jagen. Ein Bild davon mit dem Regionalpolitiker Georg Dornauer - nicht wie in besseren Zeiten mit anderen Milliardären - sorgt nicht nur für Rücktrittsrufe an den SPÖ-Politiker sondern auch für die
Statistisches Bundesamt: Inflation zieht wieder an
Versicherungen, Reisen, Butter: Die Inflation in Deutschland zieht wegen höherer Preise für viele Dienstleistungen und Lebensmittel wieder an. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Oktober um durchschnittlich 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies teilte das Statistische Bundesamt am 12. November mit und bestätigte damit eine frühere Schätzung. Im September war die Teuerungsrate mit
Lufthansa kann bei italienischer Airline ITA einsteigen
Dem Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA steht nach Angaben der italienischen Regierung nichts mehr entgegen. Das Finanzministerium in Rom berichtete am Abend, der EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel seien fristgerecht die erforderlichen Unterlagen zugeleitet worden. „Wir erwarten mit Zuversicht die endgültige Genehmigung der Europäischen Kommission,
Erfindungen im Bereich Umweltschutz verdreifacht
Die Zahl der Anmeldungen von Erfindungen, die auf den Umwelt- und Klimaschutz fokussieren, hat sich in 20 Jahren in Österreich fast verdreifacht. Konkret wurde bei den internationalen Patentfamilien (IPF) - also zusammengefasste Anmeldungen derselben Erfindung, die Schutz in mehreren Ländern beantragen - ein Anstieg von knapp 100 im Jahr 2003 auf 267 im Jahr 2022 verzeichnet, teilte das Österreichische
CO2-Steuer steigt 2025 – Sprit rund 2,4 Cent/Liter teurer
Ab Jänner 2025 verteuert sich die CO2-Steuer planmäßig, wodurch auf alle Autofahrer, Öl-und Gasheizungsbesitzer höhere Kosten zukommen. Die Steuer soll die schädlichen Treibhausgasemissionen senken und wird seit Oktober 2022 eingehoben. Sie liegt aktuell bei 45 Euro je Tonne und wird sich mit Jahreswechsel wie gesetzlich vorgesehen auf 55 Euro verteuern, ein Plus von rund 20 Prozent. Es steigt
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Öl- und Erdgaskonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob ein entsprechendes Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern ab. Das Urteil gilt als Sieg für den Energiekonzern.Noch 2021 hatten die Zivilrichter in Den Haag den Klägern recht gegeben und Shell zur umfassenden CO2-Reduzierung verpflichtet
MEISTGELESEN
Ginzinger electronic systems lädt wieder zum Repair Café
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni 2023 lädt Ginzinger electronic systems am 22. November von 14 bis 18 Uhr wieder zum Repair Café im Mehrzweckgebäude in Weng im Innkreis ein. Mit der Aktion möchte das Unternehmen ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität hin zu nachhaltigem Denken setzen. Unter Anleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter des Unternehmens werden Gäste in gemütlicher Atmosphäre ermutigt,
Bitcoin mittlerweile bei mehr als 87.000 US-Dollar
Der Bitcoin hat seinen Rekordlauf am Montag fortgesetzt und ist am späten Abend auf mehr als 87.000 US-Dollar gestiegen. Auf der Plattform Bitstamp kletterte die älteste und bekannteste Kryptowährung auf den Rekordwert von 87.475 Dollar. Seit dem Jahrestief bei 38.500 Dollar im Jänner hat sich ihr Wert mehr als verdoppelt. Kräftigen Rückenwind erhielt der Bitcoin vom Sieg Donald Trumps bei den
Cancom warnt vor Gewinnrückgang
Der bayerische IT-Dienstleister Cancom hat seine Jahresziele wegen neuer politischer Unsicherheiten vor allem in seinen Kernmärkten Deutschland und Österreich zusammengestrichen. So dürfte der Umsatz 2024 nur leicht auf 1,65 bis 1,75 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,5 Mrd.) statt bisher erwarteter 1,75 bis 2 Mrd. Euro, teilte das im SDax-Index gelistete Firma mit. Cancom hatte sich von der Übernahme
Wintertourismus in OÖ ist bei den Gästen gefragt
1,22 Millionen Ankünfte und 3,2 Millionen Nächtigungen stehen im Winterhalbjahr 2023/24 (November 2023 bis April 2024) zu Buche, das sind um 7,2 Prozent mehr Gästeankünfte und um 4,3 Prozent mehr Nächtigungen als im Winter davor. In den vier wichtigsten Märkten für Oberösterreichs Tourismus- und Freizeitwirtschaft gab es ein Plus: Rund 61 Prozent der Nächtigungen entfielen auf den Heimmarkt
Industrie und Bau bleiben in der Rezession
Industrie und Bauwirtschaft stecken nach wie vor in einer hartnäckigen Rezession. Das dämpft auch Teile des Dienstleistungssektors. Unternehmen wie auch Haushalte sind unverändert pessimistisch, schreibt Wifo-Experte Stefan Ederer im aktuellen Konjunkturbericht. Die Haushalte halten sich mit ihren Ausgaben sogar stärker zurück als in der Finanzkrise von 2008/2009, heißt es im Bericht unter Hinweis
Russland und Iran verzahnen Zahlungssysteme
Angesichts politischer Isolation haben Russland und der Iran ihre Zahlungssysteme verzahnt. Mit der Anbindung des russischen MIR-Systems an das iranische Schetab-Netzwerk sollen Kartenbesitzer künftig nach der schrittweisen Freischaltung im jeweils anderen Land bezahlen und Geld abheben, berichtete der staatliche iranische Rundfunk. Damit vertiefen die beiden autoritär geführten Länder ihre Zusammenarbeit