Wirtschaft

Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Öl- und Erdgaskonzern Shell hat im Klimaverfahren einen deutlichen Sieg errungen. Der Konzern muss nach der Entscheidung der Richter doch nicht seinen CO2-Ausstoß drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob ein Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern ab. Das Klimaverfahren in Den Haag hatte weltweit Aufmerksamkeit erregt vor allem nach dem
OeNB: Weiter erhöhte Risiken im Gewerbeimmobiliensektor
Der Gewerbeimmobiliensektor bereitet der Oesterreichischen Notenbank (OeNB) nach wie vor Sorgen. Die Risiken in dem Segment stiegen weiter an, weshalb Banken ab Mitte des kommenden Jahres ein neuer Kapitalpuffer in dem Bereich auferlegt wird. Im Wohnimmobiliensektor sorgt dagegen die KIM-VO für Stabilität. Insgesamt dämpft das schwache wirtschaftliche Umfeld die Kreditnachfrage, heißt es im aktuellen
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Energiekonzern Shell hat vor Gericht erfolgreich ein wegweisendes Klimaschutzurteil aus dem Jahr 2021 angefochten. Ein Berufungsgericht in Den Haag erklärte am Dienstag das damalige Urteil für nichtig. Dies hatte den Öl- und Gasriesen dazu verpflichtet, seinen Kohlendioxidausstoß bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Wert von 2019 zu verringern. Dazu gehörten auch Treibhausgase,
Wirtschaftskriminelle werden mit KI immer professioneller
Wirtschaftskriminelle richten einer Studie zufolge immer größere Schäden an und werden auch dank Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend professioneller. Beliebt ist vor allem das sogenannte „Social Engineering“, also ein Betrugsversuch, bei dem Täter Menschen manipulieren, wie am Dienstag aus einer Analyse des Kreditversicherers Allianz Trade hervorgeht. Demnach sorgen allerdings wie bisher
Benko lebt trotz Privatpleite dank Zuwendungen nobel
Der Gründer des gefallenen Signa-Konglomerats Rene Benko ist in Konkurs, wie auch die meisten der Signa-Gesellschaften insolvent sind. Doch wohnt er weiter in einer schlossartigen Anlage - und geht jagen. Ein Bild davon mit dem Regionalpolitiker Georg Dornauer - nicht wie in besseren Zeiten mit anderen Milliardären - sorgt nicht nur für Rücktrittsrufe an den SPÖ-Politiker sondern auch für die
Statistisches Bundesamt: Inflation zieht wieder an
Versicherungen, Reisen, Butter: Die Inflation in Deutschland zieht wegen höherer Preise für viele Dienstleistungen und Lebensmittel wieder an. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Oktober um durchschnittlich 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies teilte das Statistische Bundesamt am 12. November mit und bestätigte damit eine frühere Schätzung. Im September war die Teuerungsrate mit
Lufthansa kann bei italienischer Airline ITA einsteigen
Dem Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA steht nach Angaben der italienischen Regierung nichts mehr entgegen. Das Finanzministerium in Rom berichtete am Abend, der EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel seien fristgerecht die erforderlichen Unterlagen zugeleitet worden. „Wir erwarten mit Zuversicht die endgültige Genehmigung der Europäischen Kommission,
Erfindungen im Bereich Umweltschutz verdreifacht
Die Zahl der Anmeldungen von Erfindungen, die auf den Umwelt- und Klimaschutz fokussieren, hat sich in 20 Jahren in Österreich fast verdreifacht. Konkret wurde bei den internationalen Patentfamilien (IPF) - also zusammengefasste Anmeldungen derselben Erfindung, die Schutz in mehreren Ländern beantragen - ein Anstieg von knapp 100 im Jahr 2003 auf 267 im Jahr 2022 verzeichnet, teilte das Österreichische
CO2-Steuer steigt 2025 – Sprit rund 2,4 Cent/Liter teurer
Ab Jänner 2025 verteuert sich die CO2-Steuer planmäßig, wodurch auf alle Autofahrer, Öl-und Gasheizungsbesitzer höhere Kosten zukommen. Die Steuer soll die schädlichen Treibhausgasemissionen senken und wird seit Oktober 2022 eingehoben. Sie liegt aktuell bei 45 Euro je Tonne und wird sich mit Jahreswechsel wie gesetzlich vorgesehen auf 55 Euro verteuern, ein Plus von rund 20 Prozent. Es steigt
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken
Der britische Öl- und Erdgaskonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob ein entsprechendes Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern ab. Das Urteil gilt als Sieg für den Energiekonzern.Noch 2021 hatten die Zivilrichter in Den Haag den Klägern recht gegeben und Shell zur umfassenden CO2-Reduzierung verpflichtet

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Bitcoin mittlerweile bei mehr als 87.000 US-Dollar
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