Berufs-Asse aus Oberösterreich gehen in Frankreich auf Goldjagd

WorldSkills in Lyon von 10. bis 15. September - Oberösterreich stellt zweitstärkstes Kontingent der Bundesländer

WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak (l.) mit dem Team aus Oberösterreich. © Röbl

Von 10 bis 15. September finden in Lyon die WorldSkills 2024 statt. Aus Oberösterreich kämpfen in der französischen Metropole zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesen Berufsweltmeisterschaften um Edelmetall.

„Unser Bundesland stellt damit nach der Steiermark das zweithöchste Kontingent im Bundesländervergleich“, so Oberösterreichs Wirtschaftskammer-Vizepräsident Leo Jindrak im Vorfeld der Wettkämpfe.

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Im Team „Upper Austria“ gehen Konditorin Jana Bacher aus Kirchham, Florist Manuel Bender aus Steyr, Anlagenelektriker Lukas Frühwirth aus Schwertberg, Schneiderin Miriam Haider aus Traberg, Steinmetz Daniel Hain aus Linz, Bäckerin Julia Kusel aus Pennewang, Land- und Baumaschinentechniker Fabian Reisinger aus Altschwendt, Sanitär- und Heizungstechniker René Steinkellner aus Pabneukirchen, Kälte- und Klimatechniker Simon Warschenhofer aus Gallneukirchen und Lkw-Techniker David Weinberger aus St. Leonhard bei Freistadt an den Start.

„Unsere hochqualifizierten WM-Teilnehmer repräsentieren die Spitze der beruflichen Ausbildung in Oberösterreich. Sie zeigen eindrucksvoll, dass unser Land nicht nur für Tradition, sondern auch für Innovation, Fortschritt und eine erstklassige berufliche Ausbildung steht. Diese jungen Menschen sind ein starkes Vorbild dafür, wie konsequente Ausbildung, Einsatzbereitschaft und harte Arbeit zu herausragenden Leistungen führen. Sie sind der lebende Beweis dafür, dass Oberösterreichs Zukunft in den Händen talentierter und engagierter Fachkräfte liegt“, so Jindrak.

Bei den bisher 32 Beteiligungen von österreichischen Teams bei WorldSkills gingen 19 Gold-, 15 Silber- und 18 Bronze-Medaillen auf das Konto Oberösterreichs. Bei der WM im Jahr 2022 holten die oberösterreichischen Wettkämpfer zwei Mal Gold (bei den Fliesenlegern und bei den Steinmetzen) und ein Mal Silber (in der Kälte- und Klimatechnik).

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