Das deutsche Verkehrsministerium sieht Bewegung im Streit zwischen Berlin und der EU-Kommission um das geplante Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035.
„Es zeichnen sich positive Tendenzen ab, die eine gute Grundlage für weitere Gespräche sind“, sagte ein Sprecher von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Einen Zeitplan könne man aber nicht nennen. Das Umweltressort erklärte, man wolle die Hängepartie baldmöglichst beenden.
Lesen Sie auch
Es gebe jetzt vorerst Gespräche zwischen Kommission und Verkehrsministerium. Dieses hatte überraschend kurz vor dem formalen Beschluss des Europäischen Rats angekündigt, man werde dem Aus für neue Verbrenner nicht zustimmen.
Zunächst müsse die Kommission einen Vorschlag zur Rolle von sogenannten E-Fuels, also synthetischen Kraftstoffen, machen, so der Standpunkt.