Oö. Automotive-Branche kommt mit Innovationen auf Überholspur

Land steuert zum Fördercall „Future Mobility“ 4,3 Millionen Euro bei

V.l.: Christian Chimani, Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen, LR Markus Achleitner, Christoph Schöndorfer, Fa.Schwarzmüller.
V.l.: Christian Chimani, Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen, LR Markus Achleitner, Christoph Schöndorfer, Fa.Schwarzmüller. © Land OÖ/Ernst Grilnberger

Die Transformation der Automotive-Branche bietet für Oberösterreichs Unternehmen große Herausforderungen – aber auch Chancen.

Die Weiterentwicklung in Richtung nachhaltiger Mobilität am Standort OÖ stehe „ganz klar im Fokus und wird von der Landespolitik bewusst aktiv begleitet und unterstützt“, so Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner am Montag bei der Präsentation von F&E-Projekten in Wels.

280 Automotive-Firmen

Eine internationale Expertenjury hat sechs Projekte, die im Rahmen des Fördercalls „Future Mobility“ eingereicht worden sind, zur Förderung empfohlen, darunter das Projekt „Smarte Anhänger aus recycelten Windrädern“, bei dem aus bisherigen Problemstoffen neue, leichtere Bodenplatten für Lkw-Anhänger entwickelt werden.

Die Gesamtinvestitionssumme bei „Future Mobility“ beträgt 5,84 Mio. Euro, wobei 4,3 Mio. Euro Landes-Förderung bereitgestellt werden.

„Die oberösterreichische Automotive-Branche mit rund 280 Unternehmen steht direkt und indirekt für 19,8 Milliarden Euro Umsatz und 87.000 Arbeitsplätze. Daher steht die Weiterentwicklung in Richtung nachhaltiger Mobilität am Standort OÖ ganz klar im Fokus und wird von der Landespolitik bewusst aktiv begleitet und unterstützt“, so LR Markus Achleitner.

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