Resch&Frisch befüllt seit 100 Jahren das Brotkörberl

Aus Welser Ein-Mann-Bäckerei wurde Unternehmen mit Sitz in Gunskirchen mit 1.500 Mitarbeitern

Seit 1924 wird bei Resch gebacken, ab den siebziger Jahren wurde dann auf Expansion gesetzt, Ende der achtziger Jahre kam das Resch&Frisch- System für die Gastro auf den Markt, zehn Jahre später folgte die „Back's Zuhause“-Schiene.
Seit 1924 wird bei Resch gebacken, ab den siebziger Jahren wurde dann auf Expansion gesetzt, Ende der achtziger Jahre kam das Resch&Frisch- System für die Gastro auf den Markt, zehn Jahre später folgte die „Back's Zuhause“-Schiene. © Resch&Frisch

„Für uns bei Resch&Frisch sind Tradition und Handwerk die Grundpfeiler unseres Erfolgs. Das beruht auf der Leidenschaft unserer Familie für das Backhandwerk und unserem ständigen Streben nach Perfektion.“

So resümiert Eigentümer Georg Resch die 100-jährige Firmengeschichte des Backwarenherstellers. Im Jahr 1924 in Wels als Ein-Mann-Bäckerei gegründet, hat sich Resch&Frisch mit dem nunmehrigen Firmensitz in Gunskirchen zu einem Unternehmen mit 1.500 Mitarbeitern entwickelt.

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Für Georg Resch, der seit 2019 an der Spitze des Familienbetriebes steht, erklärt sich die Erfolgsgeschichte auch so: „Wir haben stets die Vision, einen Schritt vorauszudenken, da nur durch die perfekte Harmonie sämtlicher beteiligter Personen und Zutaten die besten Produkte entstehen können“.

Ein besonderes Augenmerk legt man bei Resch&Frisch auf Nachhaltigkeit. „Als lokal verwurzeltes Unternehmen betrachten wir sie als Grundprinzip und richten unsere Aktivitäten entsprechend aus. Unser Ziel ist es, Energieeinsparung, Verpackungsreduktion, Regionalität und Artenschutz in den Mittelpunkt unserer Unternehmensstrategie zu stellen“, sagt Georg Resch.

Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie sei die Förderung regionaler Produkte. „Wir sind stolz darauf, dass 97 Prozent unserer Produkte in Österreich hergestellt werden, in enger Zusammenarbeit mit über 350 lokalen Landwirten“, hebt der Geschäftsführer hervor.

Laut dessen Angaben hat das Backunternehmen im Jahr 2023 den Umsatzerlös um 11,55 Prozent auf 147,6 Millionen Euro gesteigert. Auf das heurige Jahr blicke man „mit Optimismus“, wiewohl „uns die wirtschaftlichen Herausforderungen des Marktumfeldes ein wenig vorsichtiger agieren lassen“, sagt Resch.