„Stärkung der Lehrlingsausbildung“

Rosenbauer bildet in Österreich knapp hundert Lehrlinge aus

Ein Lehrling von Rosenbauer International im Gespräch mit Landeshauptmann Thomas Stelzer und CEO Sebastian Wolf.
Ein Lehrling von Rosenbauer International im Gespräch mit Landeshauptmann Thomas Stelzer und CEO Sebastian Wolf. © OÖVP/Mayrhofer

Der Stellenwert der Lehre muss noch immer gesteigert werden. Dessen sind sich Landeshauptmann Thomas Stelzer, Sebastian Wolf (CEO des Leondinger Feuerwehrausrüsters Rosenbauer) und zlö-Geschäftsführerin Monika Sandberger sicher.

Die Lehrlingsausbildung ist mittlerweile laut Wolf ein „wichtiges Recruitingtool“, wie er Stelzer bei dessen Betriebsbesichtigung mitteilte. Der 4100 Mitarbeiter zählende Konzern Rosenbauer bildet aktuell rund 160 Lehrlinge aus, 96 davon sind in Österreich beschäftigt.

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Die jungen Mitarbeitenden werden vom Start weg über die gesamte Dauer ihrer Ausbildung begleitet – von einer Einführungswoche über Förderunterricht bei Lernschwierigkeiten bis hin zu Vorbereitungskursen für die Lehrabschlussprüfung.

Stelzer lobte die Bemühungen des Unternehmens und verwies darauf, dass der goldene Weg in Zeiten des Arbeitskräftemangels darin bestehe „die Mitarbeiter selbst auszubilden – etwa beginnend mit der Lehrer – und dann im Unternehmen zu halten“.

Dies sei spezielle für den Exportstandort Oberösterreich – das „Hoamatland“ ist für 27 Prozent aller österreichischen Ausfuhren verantwortlich – von tragender wirtschaftlicher Bedeutung. Oberösterreich sei zudem das Lehrlingsland Nummer eins mit einer Quote von rund 50 Prozent je Jahreskohorte.

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