Gestützt auf den Verkaufserfolg neuer Videospiele-Titel wie „Dungeon & Fighter Mobile“ oder „Delta Force“ hat Tencent seinen Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse hätten um acht Prozent auf umgerechnet 21,8 Milliarden Euro zugelegt, teilte der chinesische Technologie-Konzern am Mittwoch mit.
Das Nettoergebnis sei um fast die Hälfte auf 6,9 Mrd. Euro angewachsen. Mit Letzterem übertraf der weltgrößte Videospiele-Entwickler und Betreiber des in China weit verbreiteten Messengerdienstes WeChat die Markterwartungen.
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Anfang des Monats hatten Spekulationen um eine Übernahme des europäischen Rivalen Ubisoft durch die Gründerfamilie Guillemot in Zusammenarbeit mit Tencent für Schlagzeilen gesorgt. Der „Far Cry“-Macher Ubisoft wollte sich damals nicht direkt zu diesem Thema äußern und betonte lediglich, kontinuierlich „alle strategischen Optionen“ zu prüfen. Zuvor hatten mehrere Investoren wegen des verschobenen Debüts des Titels „Assassin’s Creed Shadows“ und gesenkter Geschäftsziele einen Verkauf des Unternehmens gefordert.
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