Zehn Menschen nach Wohnhaus-Brand in Oberösterreich im Spital

Fahrlässiger Umgang mit Feuerzeug löste Wohnungsbrand aus

Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Vöcklabruck sind am Sonntagabend zehn Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Montag in der Früh mitteilte, mussten zehn weitere Bewohner des siebenstöckigen Gebäudes die Nacht in einem nahe gelegenen Hotel verbringen, weil ihre Wohnungen nicht bewohnbar waren.

Lesen Sie auch

Gebrannt hatte eine Wohnung im vierten Stock, deren 84-jährige Besitzerin von Nachbarn gerettet wurde.

Die Polizei war gegen 21.25 Uhr alarmiert worden. Bei ihrem Eintreffen am Unglücksort befanden sich bereits zahlreiche Personen vor dem Gebäude.

Weitere Bewohner machten über offene Fenster und Balkone auf sich aufmerksam und wurden von der Feuerwehr ins Freie gebracht.

Ein herangezogener Brandsachverständiger der Brandverhütungsstelle OÖ hat in der Brandwohnung Untersuchungen durchgeführt und dabei wurde festgestellt, dass die Ursache des Feuers aller Wahrscheinlichkeit nach im fahrlässigen Umgang mit einem Feuerzeug oder einem ähnlichen Gerät lag.

Das könnte Sie auch interessieren