Eine Volksbefragung in Sankt Wolfgang brachte am 22. September eine klare Entscheidung für eine neue Schule. Das Ergebnis des Wahltags ist ein starkes Zeichen der Demokratie und ein klarer Auftrag an die Politik.
Die Volksbefragung zur Standortfrage der neuen gemeinsamen Volksschule in Sankt Wolfgang wurde mit mehr als 62 Prozent für den Neubau im Rußbach entschieden. Die Wahlbeteiligung war mit 59 Prozent höher als erwartet.
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„Das ist eine klare Entscheidung – der Beschluss des Gemeinderates wurde durch die Bevölkerung eindeutig bestätigt“, so Bürgermeister Franz Eisl in einer ersten Reaktion.
Für die Gemeindeführung sei es nun wichtig, dass im Ort wieder Ruhe einkehre und weitergearbeitet werden könne. „Nun müssen alle an der Gemeinsamen Volksschule St. Wolfgang mitarbeiten. Unsere Hand ist ausgestreckt“, rufen der Bürgermeister und seine beiden Vizebürgermeister Sepp Kogler (VP) und Sepp Hinterberger (SP) zur Zusammenarbeit auf.
Für die Obfrau des Bildungsausschusses, Elfriede Höplinger (VP), ist es von großer Bedeutung, dass nun rasch die weiteren Planungsschritte gesetzt werden „Unsere Kinder brauchen keine Diskussionen über Quadratmeter und Baukosten – unsere Kinder brauchen die beste Bildung!“