Ausgeweitet wurden die Ermittlungen gegen einen ehemaligen Schüler des Linzer Privatgymnasiums Aloisianum, der mit anderen im Zuge einer Projektwoche in Italien ein Mädchen zu Massagen genötigt haben soll.
Gegen den Burschen wird mittlerweile auch wegen Wiederbetätgiung ermittelt, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz zur „Krone“.
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Der Verdacht habe sich im Zuge der Untersuchungen ergeben, die wegen des Vorfalls in der mittelitalienischen Stadt Assisi geführt wurden. Eine Mitschülerin soll dabei von vier Burschen eingesperrt und zu Massagen genötigt worden sein.
Gegen die Jugendlichen, die zum Zeitpunkt des Vorfalls Schüler der sechsten Klasse gewesen sind, wurde nach Bekanntwerden des Vorfalls wegen des Verdachts der Freiheitsentziehung, der Nötigung und der gefährlichen Drohung ermittelt. Alle vier sind mittlerweile nicht mehr Schüler des Privatgymnasiums.
Bei den Einvernahmen sei immer wieder von rechtsradikalen Videos und Fotos die Rede gewesen, die von einem der vier Jugendlichen verbreitet worden sein, sollen.