39-Jährige nach Einsturz aus Holzverschlag in Linzer Wald gerettet

Eine 39-Jährige ist Dienstagabend im Linzer Schiltenbergwald in einen fast nicht zu erkennenden Holzverschlag gestiegen und stecken geblieben.

Die Frau setzte um 17.55 Uhr einen Gehörlosen-Notruf ab. Beamten fanden sie abseits der ausgetretenen Wanderwege, bis zu den Knien in dem mit Ästen und Blättern überdachten Unterschlupf steckend.

Sie war darüber spaziert und eingebrochen, berichtete die Landespolizeidirektion OÖ am Mittwoch.

Die 39-Jährige, die taubstumm ist und nur polnisch lesen und schreiben kann, war an beiden Beinen verletzt und klagte über Schmerzen. Rettung und Feuerwehr waren bei der komplizierten Bergung im Einsatz.

Die akute Einsturzgefahr der Holzüberdachung erlaubte es nicht, diese gefahrlos zu betreten. Deshalb befreiten die Rettungskräfte die in Linz lebende Polin vom Inneren des Bauwerks her mit einer Schaufeltrage. Sie wurde ins Linzer Keplerklinikum, ihr Hund nach Rücksprache mit ihrem Lebensgefährten ins Tierheim Linz gebracht.

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