Müll in Abfalltrennung brannte zweimal an einem Tag

Ein Steirer (24) ist am Dienstagabend bei einem gleich zweimaligen Brand in einer Müllbehandlungsanlage verletzt worden. Der Mann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Feldbach gebracht.

Er und sein Kollege (42) hatten gegen 19.30 Uhr einen Kleinbrand in einem Müllzerkleinerer noch gelöscht. Kurz darauf begann es aber wieder zu brennen, worauf sie die Feuerwehr alarmierten. Die Flammen könnten von Handyakkus im Abfall herrühren, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

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Der Schredder der Abfalltrennungs- und Behandlungsanlage in St. Margarethen an der Raab (Bezirk Weiz) war von dem 24-jährigen Mitarbeiter mit Müll beladen worden, als er die Flammen bemerkte. Die zwei Beschäftigten konnten das Feuer löschen und wollten weiterarbeiten, aber etwa eine halbe Stunde später brannte es in jener Anlage, in welche der Müll nach dem Zerkleinerungsvorgang hineintransportiert wird.

Sechs Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle. Die Ursachenermittlungen ergab, dass vermutlich im Müll befindliche Handyakkus der Grund für das Feuer waren. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.

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