„Retter 2023“ innovativ wie noch nie

216 Aussteller in Wels — Drohnen und Roboter geben Blick in die Zukunft

V. l.: Feuerwehrpräsident Mayer, Messepräsident Peter Franzmayr, LR Langer-Weninger und Messedirektor Schneider
V. l.: Feuerwehrpräsident Mayer, Messepräsident Peter Franzmayr, LR Langer-Weninger und Messedirektor Schneider © Land OÖ/Haag

Nach fünf Jahren Pause geht die „Retter 2023“ — die Messe für Einsatzorganisationen — zum bereits 10. Mal über die Bühne. Vom 21. bis 23. September präsentieren sich 216 Aussteller aus elf Ländern auf 26.000 m² am Welser Messegelände.

Mit an Bord sind wie gewohnt alle Blaulichtorganisationen Oberösterreichs. 140 Programmpunkte werden an den drei Messetagen In- und Outdoor geboten, darunter Vorführungen von Eliteeinheiten, ein Tauchcontainer, eine Drohne Flight Zone (drinnen und draußen) oder ein Roboter-Parcours, nennt Messedirektor Robert Schneider die Eckpunkte.

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Neue Herausforderungen

Die heurige Messe gibt vor allem mit den Schwerpunkten Robotik, Drohnen, Digitalisierung und Tunnelbrandbekämpfung einen Blick in die Zukunft der Einsatzorganisationen, denn „wir befinden uns in einer Zeit schnell wandelnder Herausforderungen“, wie Landes-Feuerwehr-Chef Robert Mayer betont. Dies bedürfe neuer Technologien, Taktik und Ausbildung.

Die „neue Technologie“ Drohe sei mittlerweile flächendeckend in allen Bezirken. Für schwer zugängliche Dachstuhlbrände wird künftig öfter ein spezielles Bohrlöschgerät zum Einsatz kommen. Dieses ist ebenso auf der Messe zu sehen, wie etwa ein neuartiger Waldbrandlöschroboter.

Da Blaulichtorganisationen vielfach von Freiwilligen abhängen, sei es nötig, bereits in der Schule die Menschen vom ehrenamtlichen Engagement zu begeistern, betont Katastrophenschutz-LR Michaela Langer-Weninger.

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