Polizei-Eskorte für Ziegen, bis sie eingefangen werden konnten

Eine Kollision auf der Straße hätte nicht nur für die ausgebüxten Tiere zur Gefahr werden können

Ein Lkw mit Rollcontainer und Gitterbox wurde zum Tiertransporter umfunktioniert.
Ein Lkw mit Rollcontainer und Gitterbox wurde zum Tiertransporter umfunktioniert. © APA/BFVFB/Karner

Zwei verirrte Ziegen haben am Samstag die Einsatzkräfte in Gnas (Bezirk Südoststeiermark) beschäftigt. Die Tiere waren auf der Gnaserstraße von Gnas in Richtung Feldbach unterwegs.

Zuerst wurden sie von der Polizei eskortiert, schließlich aber von Kräften der Feuerwehr eingefangen. Der Besitzer sei zwar bekannt, war aber nicht zugegen, weshalb die Tiere vorerst bei einer „Pflegefamilie“ untergebracht wurden, teilte der Bereichsfeuerwehrverband Feldbach mit.

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Die ausgebrochenen Ziegen brachten mit ihrem Spaziergang nicht nur sich selbst, sondern auch Menschenleben in Gefahr: „Die Straße kann mit bis zu 100 km/h befahren werden“, wie Christian Karner vom Pressedienst der Feuerwehr sagte.

Ein Lkw mit Rollcontainer und Gitterbox wurde zum Tiertransporter umfunktioniert und die beiden Ziege, die laut Karner „einen längeren Fußmarsch“ hinter sich gebracht hatten – nach einer kurzen Zwischenpause beim Rüsthaus – kurzfristig bei einer „Pflegefamilie“ untergebracht.

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