Almwandern boomt: Immer mehr junge Leute zieht es in die Berge

ALManach macht heuer erstmals auch online Lust auf die Natur

Wie verhalte ich mich richtig gegenüber den „Alm-Bewohnern“? Auch diese Frage wird im ALManach beantwortet.
Wie verhalte ich mich richtig gegenüber den „Alm-Bewohnern“? Auch diese Frage wird im ALManach beantwortet. © by paul - stock.adobe.com

Während Corona sind Oberösterreichs Berge, und damit die Almen regelrecht gestürmt worden, der Trend zum Almwandern ist auch heuer ungebrochen. Dabei hat sich gezeigt, dass mittlerweile auch sehr viele junge Leute unterwegs sind, weiß der Obmann des OÖ Almverbandes, Bgm. Johann Feßl aus Edlbach.

Um bei einem Besucheransturm ein gutes Miteinander zwischen Erholungssuchenden und Almbauern zu gewährleisten brauche es aber Regeln. Nach denen werde zwar häufig gefragt, dennoch müssen die Informationen ständig transportiert werden.

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Etwa im Rahmen der im vergangenen August gestarteten Kampagne „Unsere Almen“, (www.unsere-almen.at) die Bewusstsein für den unschätzbaren Wert der Almwirtschaft schaffen soll.

634 Almen gibt es in OÖ, 400 davon – insgesamt 36.500 Hektar — werden bewirtschaftet bzw. beweidet. Seit dem Jahr 2000 wurden über 300 Hektar Almfläche neu gewonnen und 55 neue Gebäude errichtet, ist Agrar-LR Michaela Langer-Weninger stolz auf die kontinuierliche Weiterentwicklung.

119 Almen im Salzkammergut und der Pyhrn-Eisenwurzen werden in der aktuellen, der 15. Auflage des ALManach präsentiert. Im Buchhandel erhältlich bietet er Informationen für Wanderungen, inklusive Gehzeiten, Schwierigkeitsgraden, Einkehrmöglichkeiten, Verhaltensregeln, etc.

Für alle, die keinen Platz im Rucksack haben: Ab sofort steht der ALManch auch online zur Verfügung: www.almanach-oberoesterreich.at