Aus für PFAS-haltige Löschschaummittel

Feuerwehren müssen Bestände vernichten

v.l.: Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Mayer, LR Stefan Kaineder, LR Michaela Langer-Weninger und Landes-Feuerwehrkommandant-Stv. Michael Hutterer
v.l.: Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Mayer, LR Stefan Kaineder, LR Michaela Langer-Weninger und Landes-Feuerwehrkommandant-Stv. Michael Hutterer © Oö. LFV/Philipp Fürst

Seit Jahresanfang sind filmbildende Schaummittel, die Fluor-Verbindungen oder PFAS enthalten, verboten. Für Oberösterreichs Feuerwehren heißt das, dass sie rund 35.000 Liter Löschschaum entsorgen müssen/mussten.

Vom Landes-Feuerwehrkommando OÖ wurde umgehend die Planung einer gemeinsamen Entsorgungsaktion gestartet.

Auf die Wehren und in Folge auf die Gemeinden wären dadurch Entsorgungskosten von rund 60.000 Euro zugekommen. Feuerwehrlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) haben sich nun darauf geeinigt, die Kosten zu übernehmen.

„Neben einer raschen Reaktion im Sinne der Umwelt, ging es mir auch darum, die Feuerwehren bei der Umrüstung finanziell zu unterstützten“, betont Langer-Weninger. In Zukunft wird im Feuerwehreinsatz auf fluorfreie Schaummittel, wie synthetische Mehrbereichsschaummittel (MBS) gesetzt, die geringere Auswirkungen auf die Umwelt haben.

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