Kija rückt digitale Sicherheit in den Fokus: Fake News erkennen

Die 50. Ausgabe der Zeitung der Kinder- und Jugendanwaltschaft setzt sich mit der digitalen Sicherheit auseinander.
Die 50. Ausgabe der Zeitung der Kinder- und Jugendanwaltschaft setzt sich mit der digitalen Sicherheit auseinander. © KiJA OÖ/Seidel

Die Sicherheit im digitalen Raum steht im Zentrum der aktuellen – 50. Ausgabe – der Kinderrechte Zeitung der Kinder- und Jugendanwaltschaft (Kija) Oberösterreich. Laptop, Handy und Social Media sind ein fixer Bestandteil der Lebenswelt von jungen Menschen geworden, und auch die Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits Einzug in vielen Schulklassen gehalten.

„Es kommt darauf an, das Internet verantwortungsvoll zu nutzen“, meint die oö. Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger. Autorin Ingrid Brodnig, die sich schon seit vielen Jahren mit den Auswirkungen der Digitalisierung beschäftigt, erklärt darin unter anderem, woran man Fake News erkennt und wie man sich vor Cyber-Mobbing und Hasspostings schützen kann.

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Brodnig betont, dass es auch in der digitalen Welt Regeln geben muss: „Das Internet soll ein Raum sein, in dem sich Menschen frei und sicher fühlen, egal, welches Geschlecht, welche Hautfarbe oder welche sexuelle Orientierung sie haben.“

Florian Ritt, Sänger der Band „folkshilfe“, berichtet über seine Erfahrungen mit negativen Kommentaren und erklärt, warum er es mitunter sehr schätzt, offline zu sein. Zudem diskutierten Schülerinnen und Schüler der MS Schwanenstadt und der Bafep Linz über ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Social-Media-Kanälen.

Das aktuelle Heft richtet sich an Leser ab zwölf Jahren und an Erwachsene. Es kann direkt bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ bestellt werden. Darüber hinaus steht es unter www.kija-ooe.at zum Download bereit.