Kohlenmonoxid-Gefahr: Zwei Arbeiter mit Vergiftungen im Spital

Gefährlicher Zwischenfall in Grieskirchen – Bei Schleifarbeiten im Keller offenbar zu wenig auf Belüftung geachtet

Zu einem gefährlichen Zwischenfall ist es am Dienstag in Grieskirchen gekommen. Zwei Männer haben bei Schleifarbeiten im Keller so viel Kohlenmonoxid eingeatmet, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die örtliche Feuerwehr wurde gegen 15 Uhr zu einem Einsatz im Keller eines Hauses gerufen. Wie sich herausstellte, dürften Arbeiten mit zwei Schleifmaschinen mit einem Zwei-Takt-Motor die gefährliche Situation ausgelöst haben.

„Dabei dürfte Kohlenmonoxid ausgetreten sein“, sagte Thomas Zwicklhuber von der Feuerwehr Grieskirchen gegenüber dem ORF Oberösterreich.

Die Konzentration des tödlichen Gases im Keller war so hoch, und die beiden Männer hatten so viel des Gases eingeatmet, dass sie in das Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht werden mussten.

Es sei wichtig, besonders bei Arbeiten in Kellern sowie in geschlossenen Innenräumen stets auf eine gute Belüftung zu achten.

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