Linz schickt Hilfe in Partnerstadt

Konvoi ins ukrainische Saporischschja ist Dienstagfrüh gestartet

Linz schickt Hilfe in Partnerstadt

Vier Feuerwehrautos beladen mit 26 Paletten Infusionen, Medikamenten, Hygieneartikeln sowie Lebensmittelkonserven und Mineralwasser starteten am Dienstag um 3.30 Uhr Früh von Linz zur ungarisch-ukrainischen Grenze.

Am Montag verabschiedete das offizielle Linz vor dem Alten Rathaus den Hilfskonvoi für ihre ukrainische Partnerstadt Saporischschja. In eineinhalb Wochen hatten Magistratsmitarbeiter 16.000 Euro gesammelt, die Stadt hat die Spendensumme auf 35.000 Euro erhöht.

Für das Geld wurden in Abstimmung mit der Partnerstadt jene Dinge besorgt, die am dringendsten benötigt werden. SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Ansprechpartner für Linz sei der ukrainische Botschafter in Wien, ergänzte der für Städtepartnerschaften zuständige Stadtrat Michael Raml (FPÖ).

Durchgeführt wird die Lieferung von der Berufsfeuerwehr der Stadt sowie dem Landesfeuerwehrkommando OÖ. Die Güter werden bis zur ungarisch-ukrainischen Grenze transportiert und dort einer Spedition übergeben.

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