Knapp ein Jahr nach dem Spatenstich feierte das Tierheim Linz jetzt die Eröffnung der neu errichteten Hundequarantänestation. Bei einem Tag der offenen Tür konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Die neue Hundequarantäne, die mit Unterstützung des Landes Oberösterreichs realisiert wurde, stellt einen Meilenstein für das Tierheim dar. Das Land fördert den Neubau mit insgesamt 300.000 Euro, die über drei Jahre verteilt ausgezahlt werden. „Das Linzer Tierheim ist ein unverzichtbarer Partner im Tierschutz. Nur mit den richtigen Rahmenbedingungen können die Betreiber ihre wertvolle Aufgabe erfüllen“, betont der zuständige Landesrat Michael Lindner.
Lesen Sie auch
Die neue Quarantänestation umfasst vier separate Boxen und einen speziellen Desinfektionsraum, wodurch das Risiko der Verbreitung infektiöser Krankheiten erheblich gesenkt wird. Dank dieser Erweiterung können die Kapazitäten des Tierheims ausgebaut und die Bedingungen für die Aufnahme von Hunden deutlich verbessert werden.
Die Eröffnung der Hundestation bedeutet eine weitere Verbesserung der Tierschutzmaßnahmen in Linz. Die Stadt Linz fördert daher die Errichtung mit einem Betrag von 33.000 Euro.
Vereinspräsidentin Marlies Zachbauer unterstreicht die Bedeutung der Hundequarantäne für den Schutz der Tiere: „Im Tierschutz stehen wir immer wieder vor großen Herausforderungen. Mit der neuen Hundequarantäne schaffen wir die Voraussetzungen für eine optimale Betreuung und bestmögliche medizinische Versorgung unter sicheren Bedingungen – sowohl für unsere Schützlinge als auch für unser Personal.“