Fünf leicht verletzte Personen forderte Dienstagmittag der Austritt eines Schadstoffs in einer Produktionshalle des Technologiekonzerns Miba in Laakirchen (Bezirk Gmunden). Die betroffenen Mitarbeiter hätten laut dem Unternehmenssprecher über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt.
Sie wurden mit der Rettung ins Spital gebracht. Vier der fünf Personen konnten dieses aber am Nachmittag bereits wieder verlassen.
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Anrainer und Umwelt waren nicht in Gefahr
Wegen einer technischen Störung war eine geringe Menge Perchlorethylen – eine farblose, nicht brennbare, flüchtige Flüssigkeit, die als Lösungsmittel eingesetzt wird – ausgetreten. Die Flüssigkeit wurde von der Feuerwehr abgesaugt und der betroffene Produktionsbereich durchlüftet. Es habe laut Miba keine Gefahr für Anrainer oder Umwelt gegeben. Ab 14 Uhr konnte der Betrieb wieder normal fortgesetzt werden.