Wieder zahlreiche Tote im Gazastreifen
Bei einer israelischen Attacke auf ein von Flüchtlingen bewohntes Postamt im Gazastreifen sind örtlichen Medizinern zufolge mindestens 30 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Das israelische Militär betonte am Donnerstag, dass der Angriff im Flüchtlingsviertel Nuseirat einem hochrangigen Mitglied der Miliz Islamischer Jihad gegolten habe. Er sei verantwortlich für Anschläge auch
Russischer Großangriff auf Energieanlagen in der Ukraine
Russland hat nach ukrainischen Angaben am Freitag einen groß angelegten Angriff auf Energieanlagen der Ukraine gestartet. Das teilte Energieminister German Galuschtschenko mit. Im ganzen Land wurde Luftalarm gegeben, nachdem die ukrainische Luftwaffe vor Raketenbeschuss im Zusammenhang mit dem Angriff gewarnt hatte. Nach Angaben des nationalen Netzbetreibers Ukrenergo war die Stromversorgung in der
„Vertrauter“ von Prinz Andrew gilt als mutmaßlicher Spion
Ein Vertrauter von Prinz Andrew darf nicht nach Großbritannien einreisen, weil er als chinesischer Spion gilt. Ein Gericht in London bestätigte eine Entscheidung der Regierung aus dem Jahr 2023. Der Bruder von König Charles III. hatte den Geschäftsmann zu seinem Berater ernannt und ihm Verbindungen zur königlichen Familie versprochen, wie die Zeitung „Times“ berichtete. Der mutmaßliche Spion
Unionsparteien wollen Erdogans Missionierungsoffensive stoppen
Heftige Reaktionen in Deutschland hat der VOLKSBLATT-Bericht über eine Missionierungsoffensive der türkischen Religionsbehörde Diyanet im Ausland zur Folge: CDU und CSU befürchten ein Aushöhlen westlicher Werte und fordern konsequente Maßnahmen auf nationaler sowie europäischer Ebene gegen die islamistische Beeinflussung türkischer Communitys durch die Präsident Recep Tayyip Erdogan direkt
Rutte warnt mittelfristig vor „Krieg“ mit Russland
NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat mittelfristig vor einem „Krieg“ mit Russland gewarnt und die Verbündeten zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen. „Wir sind nicht bereit für das, was in vier bis fünf Jahren auf uns zukommt“, sagte Rutte am Donnerstag in seiner ersten Grundsatzrede seit seinem Amtsantritt im Oktober. „Was in der Ukraine passiert, könnte auch bei uns passieren“,
Erneut Tote im Libanon trotz Waffenstillstand mit Israel
Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in Khiam nahe der Grenze zu Israel eine weitere Person verletzt worden sei. Das israelische Militär gab an, im Südlibanon Bewegungen von Hisbollah-Mitgliedern registriert zu haben. Israels Luftwaffe hätte sie angegriffen. Die
Trump deutet Kehrtwende in künftiger US-Ukraine-Politik an
Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident wirft in der Ukraine-Politik seine Schatten voraus: Trump kritisierte in einem am Donnerstag veröffentlichten Time-Interview den Einsatz von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf militärische Ziele tief in Russland. Er stellte damit die von US-Präsident Joe Biden gegebene Erlaubnis infrage und verstärkte Sorgen in der Ukraine und
Iranische Sängerin überträgt im Netz Konzert ohne Kopftuch
Eine iranische Sängerin hat ein Konzert ohne Kopftuch gegeben und dieses live auf ihren Youtube-Kanal übertragen - nun droht ihr ein Gerichtsverfahren. Parastoo Ahmadi trat am späten Mittwochabend mit ihrer vierköpfigen Band und ohne Publikum auf dem Gelände einer traditionellen Karawanserei auf. Entgegen der Kleiderordnung im Iran trug sie keinen Hijab, sondern ein schwarzes Kleid mit Trägern,
Syrien – Karner: Andere Länder gehen ähnlichen Weg
„Ich rede nicht von Massendeportationen, aber es geht auch nicht, dass wir die Hände in den Schoss legen und warten, bis andere etwas tun“, erklärte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einem Pressegespräch am Donnerstag in Brüssel zu geplanten Abschiebungen syrischer Flüchtlinge aus Österreich. Die EU-Innenministerinnen und -minister hatten laut Karner „sehr intensive Beratungen“ zu
Lage in Teilen Syriens stabilisiert laut UNO zusehends
Nach dem Sturz von Syriens langjährigen Machthaber Bashar al-Assad hat sich die Lage nach UNO-Angaben in weiten Teilen des Landes stabilisiert. In Gebieten im Norden bei Manbij und im Osten des Landes käme es aber weiterhin zu Feindseligkeiten, berichtete das Nothilfebüro der Vereinten Nationen OCHA. Es gebe weiterhin Berichte von Opfern durch explosive Kriegsrückstände. In den vergangenen Tagen

MEISTGELESEN

„Time“ kürt Trump zur „Persönlichkeit des Jahres“ 2024
Der künftige US-Präsident Donald Trump ist vom US-Magazin „Time“ zur Persönlichkeit des Jahres 2024 gekürt worden. Dem 78-jährigen Republikaner sei bei der Präsidentschaftswahl ein „Comeback von historischem Ausmaß“ gelungen, schrieb das Magazin am Donnerstag zur Begründung. Trump hatte am 5. November die Wahl gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris gewonnen und tritt am 20.
Machthaber in Syrien setzen Verfassung vorläufig außer Kraft
Die neuen Machthaber in Syrien setzen die Verfassung und das Parlament nach eigenen Angaben für drei Monate außer Kraft. Der Sprecher für politische Angelegenheiten der neuen Machthaber, Obaida Arnaout, sagte am Donnerstag der AFP, es werde ein „Rechts- und Menschenrechtsausschuss“ gebildet, „um die Verfassung zu prüfen und dann Änderungen vorzunehmen“. Die derzeitige Verfassung stammt
38 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Bei neuen israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 38 Menschen getötet worden. In Gaza-Stadt seien bei einem Angriff auf ein Wohngebäude sieben Menschen ums Leben gekommen, meldete die Nachrichtenagentur WAFA. Weitere 15 Menschen seien bei der Bombardierung eines Hauses westlich der Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens getötet worden.
Soldaten in Tschetschenien bei Drohnenangriff verletzt
Der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat über die Messenger-App Telegram von einem Angriff einer ukrainischen Drohne berichtet. Die Drohne habe am Donnerstag in der Früh in der tschetschenische Hauptstadt Grosny das Dach einer Kaserne in der russischen Kaukasusregion getroffen und vier Menschen verletzt. „Die Drohne detonierte in der Luft, beschädigte das
RSF: 2024 starben mehr als 50 Journalisten bei der Arbeit
Weltweit sind in diesem Jahr mindestens 54 Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Fast ein Drittel von ihnen wurde im Gazastreifen getötet. Das berichtet die für Medienfreiheit kämpfende Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) in ihrer Jahresbilanz der Pressefreiheit. Die Zahl der weltweiten Opfer - gezählt wird für die Zwischenbilanz bis Ende November -
Südkoreas Regierungspartei-Chef für Amtsenthebung Yoons
Kurz vor der zweiten Abstimmung über eine Amtsenthebung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol hat der Vorsitzende der Regierungspartei offen seine Unterstützung für das Vorhaben erklärt und damit seine bisherige Position geändert. Da Staatsoberhaupt Yoon entgegen seiner vorherigen Versprechen keine Bereitschaft zeige, das Präsidentenamt vorzeitig abzugeben, unterstütze er das Amtsenthebungsverfahren,