Zypern weist Hisbollah-Drohungen zurück
Zypern hat die Drohung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah zurückgewiesen. Dieser hatte Zypern am Mittwoch vor einer Kooperation mit dem israelischen Militär gewarnt. Sollte der EU-Inselstaat seine Flughäfen und Militärstützpunkte dem israelischen Militär zur Verfügung stellen, würde er „Teil des Krieges werden“, hatte Nasrallah gesagt. „Die Anspielungen“ Nasrallahs „entsprechen nicht
US-Militär meldet Tötung von führendem IS-Mitglied in Syrien
US-Streitkräfte haben bei einem Luftangriff nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien getötet. Das meldete das zuständige Regionalkommando des US-Militärs, Centcom, am Mittwoch. Es handle sich bei dem Getöteten um Usamah Jamal Muhammad Ibrahim al-Janabi. Durch die Tötung des Mannes schwäche man die Terrormiliz, hieß es weiter. Es gebe keine
Nasrallah betont Kampfbereitschaft der Hisbollah
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat angesichts der wachsenden Spannungen mit Israel erneut die Kampfbereitschaft seiner Miliz betont. „Wenn sie dem Libanon einen Krieg aufzwingen, wird der Widerstand ohne Grenzen zurückschlagen“, sagte der Generalsekretär der Schiitenorganisation bei einer öffentlichen Ansprache. „Israel muss an Land, im Wasser und in der Luft mit uns rechnen“, sagte er.
Bereits 900 ägyptische Hitzetote bei Hadsch
Wegen der extremen Hitze während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind bereits mehr als 900 Menschen ums Leben gekommen. Allein aus Ägypten seien mindestens 600 Pilger wegen der hohen Temperaturen von bis zu 51,8 Grad gestorben, sagte ein arabischer Diplomat am Mittwoch. Viele Angehörige suchten die Krankenhäuser verzweifelt nach vermissten Pilgern ab und befürchteten das Schlimmste.
Palästinenser: 12 Tote bei israelischen Angriffen in Rafah
Bei Angriffen der israelischen Armee in Rafah im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge mehrere Menschen getötet worden. Israelische Panzer seien, flankiert von Kampfflugzeugen und Drohnen, am Mittwoch tiefer in den westlichen Teil der Stadt vorgedrungen, berichteten Einwohner und palästinensische Sanitäter. Dabei seien 12 Menschen ums Leben gekommen. Ob es sich dabei um
Putin: Vertrag mit Nordkorea mit „Beistand“ bei Aggression
Die Atommächte Russland und Nordkorea haben ein neues Bündnis geschmiedet. Beide Länder hätten einen gegenseitigen Beistand für den Fall eines militärischen Angriffs durch einen Drittstaat vereinbart, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Die gegenseitige Hilfe bei einer Aggression von außen ist demnach Teil eines Vertrags über

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US-Soldat muss mehrere Jahre in russische Strafkolonie
Der US-Soldat Gordon Black, der in der russischen Stadt Wladiwostok wegen des Verdachts des Diebstahls und der Androhung des Mordes an seiner Freundin festgehalten wurde, ist zu drei Jahren und neun Monaten in einer russischen Strafkolonie verurteilt worden. Das berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA am Mittwoch. Sein Verteidiger will gegen das Urteil Berufung einlegen.Die Staatsanwaltschaft
Laut Diplomaten mehr als 300 Ägypter bei Hadsch gestorben
Bei der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind wegen der extremen Hitze mehr als 300 Ägypter ums Leben gekommen. Dies sagten zwei arabische Diplomaten am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Nach einer AFP-Zählung stieg die Zahl der Toten beim Hadsch damit auf insgesamt mehr als 570. Nach Angaben der Diplomaten starben auch mindestens 60 Jordanier. Zuvor hatten bereits der Iran, Tunesien,
Frankreichs Polizei rüstet sich für Unruhen bei Wahlen
Frankreichs Armee und Polizei rüsten sich nach einem Bericht der Zeitung „JDD“ für mögliche Unruhen während der anstehenden Parlamentswahl, insbesondere für den Fall eines Siegs des rechtsnationalen Rassemblement National. Bei einer Lagebesprechung im Pariser Verteidigungsministerium sei das Szenario von Unruhen auf den Straßen und in den Vorstädten bei einem Sieg der Partei von Marine Le
Berichte: 17 getötete Palästinenser bei Angriffen in Gaza
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 17 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. In dem Flüchtlingsviertel Nuseirat im zentralen Abschnitt des Gazastreifens seien Leichen geborgen und in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA am Dienstag. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu
Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran verurteilt
Ein iranisches Gericht hat die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi zu einem Jahr Gefängnis wegen „Propaganda gegen den Staat“ verurteilt. Mohammadi müsse wegen „Propaganda gegen das System“ für ein Jahr ins Gefängnis, teilte ihr Anwalt Mostafa Nili am Dienstag im Onlinedienst X mit. Das Urteil sei mit Mohammadis Aufrufen zum Boykott von Parlamentswahlen, Briefen an schwedische
Zahl toter Zivilisten in Konflikten um 72 Prozent gestiegen
Die Zahl der zivilen Todesopfer in bewaffneten Konflikten hat sich im vergangenen Jahr nach Angaben der UNO weltweit um 72 Prozent erhöht. Der Anteil der getöteten Frauen habe sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, jener der Kinder sogar verdreifacht, sagte UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Dienstag in Genf.Der Österreicher äußerte sich zum Auftakt einer Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats