Überflutungen in Chiang Mai – viele Elefanten in Gefahr
Die weltberühmte Tempelstadt Chiang Mai im Norden von Thailand steht nach starken Monsunregenfällen erneut unter Wasser. Laut Bewässerungsamt erreichte der Ping River, der durch die Stadt fließt, am Abend des 4. Oktober (Ortszeit) einen historischen Höchststand. Enorme Wassermassen aus flussaufwärts gelegenen Bezirken fluteten Teile der bei Touristen aus aller Welt beliebten Stadt. Bewohner und
Probleme bei deutscher Flugsicherung führten zu Ausfällen
Eine technische Störung bei der deutschen Flugsicherung hat zu Verzögerungen und Ausfällen im deutschen Luftraum geführt. Allein am größten deutschen Flughafen in Frankfurt fielen bis Freitagnachmittag rund 100 Flüge aus, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. Auch andere Airports wie Berlin, Düsseldorf und Stuttgart waren betroffen. Die Störung bei der Flugsicherung ist inzwischen
Tödliche Schüsse im deutschen Göppingen – Täter weiter flüchtig
Die Polizei fahndet nach den tödlichen Schüssen in einer Bar im deutschen Göppingen weiter nach dem Täter. Tatort sei eine Shishabar im Südosten der Stadt gewesen, sagte ein Pressesprecher Freitagfrüh. Die Schüsse sind wohl aus einer Maschinenpistole abgegeben worden. Eine Gefahr für die Bevölkerung durch den flüchtigen Täter schließt die Polizei bisher aus. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft
WHO gab grünes Licht für schnelleren Mpox-Test
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals eine Notfallzulassung für einen Mpox-Test erteilt. Damit können UNO-Organisationen diesen Test der US-Firma Abbott Molecular kaufen, um ihn in betroffenen Ländern und Regionen zu verteilen. Mit dem Test kann das Mpox-Virus schneller und einfacher nachgewiesen werden als bisher. Wenn mehr Menschen auf das Virus getestet würden, könnten auch schneller
16 Tote mit Folterspuren in zwei Tagen in Mexiko gefunden
Vor dem Hintergrund eines Konflikts rivalisierender Drogenbanden sind in der zentralmexikanischen Stadt Salamanca in nur zwei Tagen 16 Menschen getötet worden. Die Leichen von drei Frauen und neun Männern, die auf offener Straße gefunden wurden, hätten Schusswunden und Folterspuren aufgewiesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. An den Fundorten wurden zudem Botschaften eines Drogenkartells
Italien wurde erneut von heftigen Unwettern heimgesucht
Italien ist erneut mit schweren Unwettern konfrontiert. Betroffen sind vor allem die Regionen Emilia Romagna, Toskana und Umbrien. In der Nacht auf den 4. Oktober trat der Fluss Lamone in der Gemeinde Traversara unweit der Adria-Hafenstadt Ravenna erneut über die Ufer. Und zwar an der gleichen Stelle wie am 19. September, als das Dorf vollständig überflutet wurde, wie italienische Medien berichteten.
Dutzende Tiger und Löwen an Vogelgrippe verendet
Alarm in vietnamesischen Zoos: Berichten zufolge sind im August und September mindestens 47 Tiger und drei Löwen in zwei Tierparks nahe Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden des Landes an der Vogelgrippe gestorben. Unter den verendeten Tieren seien auch einige erst wenige Wochen alte Tierbabys gewesen, berichteten örtliche Medien. Mehr als 30 Mitarbeiter im Mango Garden Resort und im My Quynh Zoo hätten Kontakt
Biden will nach Sturm „Helene“ Politik außen vor lassen
US-Präsident Joe Biden hat Betroffenen nach dem tödlichen Sturm „Helene“ fortwährende Hilfe zugesagt und zur Überwindung von parteipolitischen Streitigkeiten aufgerufen. Dafür gebe es keinen Grund, sagte der Demokrat bei einem Besuch in der vom Sturm verwüsteten Stadt Ray City im US-Staat Georgia. „Es ist an der Zeit, die Politik beiseitezulassen.“ Die US-Regierung helfe denen, die Hilfe
Jahrestage, Jubiläen, Geburtstage, Todestage vom 4. Oktober
1209 Papst Innozenz III. krönt den 1198 zum deutschen König gewählten Welfen Otto IV. zum Kaiser. 1529 Reformatoren aus Wittenberg, Straßburg und der Schweiz unterzeichnen die 15 „Marburger Artikel“. Eine umfassende Einigung scheitert am Abendmahlstreit. 1689 Der Mystiker und religiöse Erneuerer Quirinus Kuhlmann wird in Moskau als Ketzer und Unruhestifter verbrannt. 1819 Der Pfarrer Johann
Schiff mit mehr als 450 Passagieren sinkt im Kongo
Ein Schiff mit mehr als 450 Passagieren an Bord ist kurz vor dem Anlegen in der Stadt Goma im Kivu-See in der Demokratischen Republik Kongo gesunken. Die Rettungsarbeiten laufen, offizielle Zahlen über Tote gibt es bisher nicht. Das Schiff war aus Minova in der Nachbarprovinz Süd Kivu in die Stadt nahe der Grenze zu Ruanda gekommen. In dem zweitgrößten Land Afrikas ist das Straßennetz schlecht

MEISTGELESEN

Zahl der Patienten mit Marburg-Virus in Ruanda steigt
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von mit dem gefährlichen Marburg-Virus infizierten Menschen in Ruanda ist binnen eines Tages um sieben Patienten auf insgesamt 36 gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium des ostafrikanischen Landes auf der Plattform X mitteilte, sind bisher elf Patienten gestorben, 25 sind isoliert und werden behandelt. Der Verdacht auf das Marburg-Virus bei zwei Menschen in Hamburg
60 Festnahmen bei Anti-Camorra-Razzia in Neapel
Bei einer großangelegten Anti-Mafia-Razzia im Raum von Neapel sind am Donnerstag 60 Personen festgenommen worden. 350 Polizeibeamte waren im Einsatz, teilten die Ermittler mit. Den Verdächtigen werden mafiöse Verbindungen, versuchter Mord, Erpressung und Drogenhandel vorgeworfen. Die Ermittlungen drehen sich um Mitglieder der berüchtigten Camorra-Clans De Micco und De Martino.Laut den italienischen
Biden und Harris versprechen Hilfe für Sturm-Opfer
US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris haben sich nach dem verheerenden Sturm „Helene“ mit vielen Toten persönlich ein Bild von der Lage in den Katastrophengebieten verschafft. Biden besuchte zunächst Greenville im Bundesstaat North Carolina und reiste danach in die Stadt Raleigh in South Carolina weiter. „Ich habe den Westen North Carolinas aus der Luft besichtigt“, sagte
Jahrestage, Jubiläen, Geburtstage, Todestage vom 3. Oktober
1369 In Wien stirbt die letzte regierende Gräfin von Tirol aus dem Geschlecht der Meinhardiner, Margarete Maultasch. Sie hatte ihre Herrscherrechte vertraglich Herzog Rudolf IV. („dem Stifter“) von Habsburg übertragen. 1904 In Gibeon in Deutsch-Südwestafrika erklärt der Hottentotten-Führer Hendrik Witbooi der Kolonialmacht den Krieg. Er fällt 1905 im Kampf gegen die deutschen Truppen. 1914
Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg
Wegen des Verdachts auf eine Ansteckung mit dem lebensbedrohlichen Marburg-Virus werden in Hamburg zwei Menschen medizinisch untersucht. Eine der beiden Personen hatte nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde kurz zuvor in Ruanda in einem Krankenhaus gearbeitet, wo mit dem Virus infizierte Menschen behandelt worden seien. Das Marburg-Virus kann hohes Fieber und Symptome wie Muskelschmerzen, Bauchkrämpfe,
Verdienstorden für Militärpferd Lord Firebrand
Ein Pferd, das nach dem Tod von Königin Elizabeth II. einen Trauerzug in London angeführt hat, bekommt eine besondere Auszeichnung. Das Militärpferd mit dem Namen Lord Firebrand - auch Yogi genannt - erhält einen Verdienstorden der Wohltätigkeitsorganisation People's Dispensary for Sick Animals (PDSA). Das Pferd sei mittlerweile im Ruhestand und im Laufe seiner Karriere bei vielen royalen Auftritten