Außenpolitik
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US-Wahl – Trump will drastisch gegen Auslandsbanden vorgehen
Libanesische Regierung: 60 Tote bei Angriffen Israels
Einigung auf Sicherheitspaket im deutschen Bundestag
Söder reitet scharfe Attacken gegen Berliner „Ampel“
Erneut UNO-Blauhelme im Libanon beschossen
Das israelische Militär hat am Freitag erneut einen Beobachtungsposten der UNO-Friedensmission UNIFIL bei deren Hauptquartier im südlibanesischen Naqoura beschossen. Dabei wurden Blauhelmsoldaten aus Sri Lanka verletzt. Mehrere Staaten, darunter Österreich, verurteilten den Beschuss. UNO-Generalsekretär António Guterres bezeichnete den Vorfall als „unerträglich“. Trotz der aktuellen Lage
Salzburger IS-Anhängerin: Gericht ordnet Rückholung an
Die seit zehn Jahren in Syrien lebende mutmaßliche IS-Anhängerin Maria G. aus Salzburg muss gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Kindern zurück nach Österreich geholt werden. Das teilte die Anwältin der Familie, Doris Hawelka, am Freitag nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) in einer Aussendung mit. Das Außenministerium hatte sich bisher geweigert, die in einem kurdischen
Scholz sagt Selenskyj Militärhilfe in Milliardenhöhe zu
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine umfangreiche weitere Militärhilfe der westlichen Partner im Wert von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehörten Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen, sagte der SPD-Politiker bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. „Deutschland steht weiter fest an der Seite der Ukraine“, richtete Scholz
Friedensnobelpreis für japanische Atomwaffengegner
Der Friedensnobelpreis geht heuer an die von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki getragene Organisation Nihon Hidankyo, die für ein Totalverbot von Atomwaffen kämpft. Die japanische Basisbewegung habe gezeigt, „dass Atomwaffen nie wieder verwendet werden dürfen“, sagte der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, der Sozialdemokrat Jørgen Watne Frydnes, am Freitag
Obama macht Wahlkampf für Harris und teilt gegen Trump aus
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht und gegen deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump gewettert. „Es gibt keine Anzeichen, dass dieser Mann an jemand anderen denkt als an sich selbst“, sagte Obama über Trump, der bei der Präsidentschaftswahl
Zweite Runde der Polio-Impfungen in Gaza ab Montag
Ab Montag soll im Gazastreifen die zweite Runde der Impfung gegen Kinderlähmung starten. Rund 590.000 Kinder unter zehn Jahren sollen dann geimpft werden, wie UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell auf der Plattform X mitteilte. Dafür seien gebietsspezifische humanitäre Feuerpausen vereinbart worden. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Pausen von allen Parteien respektiert werden.
Bericht: Israels Militär schoss auf UNO-Soldaten im Libanon
Israelische Truppen haben im Libanon das Hauptquartier der UNO-Friedensmission UNIFIL beschossen und dabei mindestens zwei Blauhelmsoldaten verletzt. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsposten der Vereinten Nationen direkt getroffen, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. An UNIFIL sind auch Bundesheersoldaten beteiligt, sie waren aber nicht betroffen.Es sind die ersten Opfer in
Israel greift im Zentrum Beiruts an
Das israelische Militär hat erneut im Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtet von mindestens zwei Angriffen. Dabei sind mindestens 22 Menschen getötet und mindestens 117 weitere Menschen verletzt worden, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte.Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von mehreren Angriffen.
Islamistischer Tiktok-Star in Deutschland unter Betrugsverdacht
Unter dem Namen „Abdelhamid“ erreicht er als Prediger bei Tiktok und Instagram Hunderttausende Follower. Für die deutschen Sicherheitsbehörden gelten seine Videos als Einstieg in eine Radikalisierungsspirale. Denn das Weltbild, das er kumpelhaft und oft im Sporttrikot verbreitet, ist laut NRW-Verfassungsschutz extremistisch-salafistisch. Aber deswegen wurde der Prediger in Düsseldorf nicht festgenommen.
Klares Signal: Lettland beschloss Handyverbot für junge Schüler
In Lettland sind für junge Schüler künftig Mobiltelefone an Schulen außerhalb des Unterrichts verboten. Das Parlament in Riga beschloss am Donnerstag Änderungen am Bildungsgesetz, die Nutzung von Handys bis zur 6. Klasse zu verbieten, sofern sie nicht für den Lernprozess erforderlich sind. Das Verbot soll zum 31. Mai 2025 in Kraft treten. Bis dahin müssen die Schulen nach Vorgabe der Volksvertretung
MEISTGELESEN
EU-Innenminister beraten über Schengen
Die EU-Innenministerinnen und -minister beraten am Donnerstag in Luxemburg über den Zustand des Schengen-Raumes, Grenzkontrollen sowie die EU-Rückführungsrichtlinie. Vor dem Start des Treffens appellierten einige Teilnehmende für raschere Rückführungen und eine rasche Umsetzung der EU-Asylreform. Auch über die vollständige Aufnahme Rumäniens und Bulgariens in den Schengenraum soll diskutiert
Israel meldet Tötung von 2 Hisbollah-Kommandanten im Libanon
Die israelische Armee hat offenbar zwei Hisbollah-Kommandanten im Südlibanon getötet. Die beiden seien „eliminiert“ worden, teilte das Militär am Donnerstag mit. Israels Armee hat in der vergangenen Nacht nach eigenen Angaben außerdem wieder Ziele sowohl in den Vororten südlich von Beirut als auch im Südlibanon aus der Luft angegriffen. Im Südlibanon wird auch am Boden weitergekämpft.Dabei
Ex-Richterin: Afghaninnen-Urteil bringt keinen Pull-Effekt
Die frühere EuGH-Richterin Maria Berger hat sich „sehr verwundert“ über die Debatte zum Afghaninnen-Urteil des Europäischen Gerichtshofs gezeigt. Der Wegfall der Einzelfallprüfungen sei eine Erleichterung für die Asylbehörden und werde keinen Pull-Effekt auslösen, betont Berger im APA-Interview. „Es wurde seit zwei Jahren keine Frau (aus Afghanistan) mehr abgelehnt in Österreich.“ Zudem
Sechs Tote bei russischem Raketenangriff auf Odessa
Mindestens sechs Menschen sind nach Behördenangaben in der südukrainischen Hafenstadt Odessa durch einen russischen Raketenschlag ums Leben gekommen. Elf weitere wurden verletzt, sieben davon schwer. „Ziel des Feindes war erneut die Hafeninfrastruktur“, schrieb der Militärgouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Seinen Angaben nach wurde ein ziviler Containerfrachter unter der Flagge
Palästinenser: Dutzende Tote nach Angriffen in Jabalia
Bei israelischen Angriffen auf den Ort Jabalia im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 47 Palästinenser wurden seit der Früh getötet, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Im gesamten Gebiet seien rund 60 Tote zu beklagen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußerte
Südosteuropäer verlangen russischen Abzug aus der Ukraine
Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei haben sich darauf geeinigt, dass ein Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten in der Ukraine Bedingung für einen Frieden sei. Sie sprachen sich für den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus sowie für eine Aufnahme der Ukraine in die NATO. Das geht aus der Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens im kroatischen