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Einigung auf Sicherheitspaket im deutschen Bundestag
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Erneut UNO-Blauhelme im Libanon beschossen
Salzburger IS-Anhängerin: Gericht ordnet Rückholung an
Scholz sagt Selenskyj Militärhilfe in Milliardenhöhe zu
Friedensnobelpreis für japanische Atomwaffengegner
Obama macht Wahlkampf für Harris und teilt gegen Trump aus
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht und gegen deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump gewettert. „Es gibt keine Anzeichen, dass dieser Mann an jemand anderen denkt als an sich selbst“, sagte Obama über Trump, der bei der Präsidentschaftswahl
Zweite Runde der Polio-Impfungen in Gaza ab Montag
Ab Montag soll im Gazastreifen die zweite Runde der Impfung gegen Kinderlähmung starten. Rund 590.000 Kinder unter zehn Jahren sollen dann geimpft werden, wie UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell auf der Plattform X mitteilte. Dafür seien gebietsspezifische humanitäre Feuerpausen vereinbart worden. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Pausen von allen Parteien respektiert werden.
Bericht: Israels Militär schoss auf UNO-Soldaten im Libanon
Israelische Truppen haben im Libanon das Hauptquartier der UNO-Friedensmission UNIFIL beschossen und dabei mindestens zwei Blauhelmsoldaten verletzt. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsposten der Vereinten Nationen direkt getroffen, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. An UNIFIL sind auch Bundesheersoldaten beteiligt, sie waren aber nicht betroffen.Es sind die ersten Opfer in
Israel greift im Zentrum Beiruts an
Das israelische Militär hat erneut im Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtet von mindestens zwei Angriffen. Dabei sind mindestens 22 Menschen getötet und mindestens 117 weitere Menschen verletzt worden, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte.Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von mehreren Angriffen.
Islamistischer Tiktok-Star in Deutschland unter Betrugsverdacht
Unter dem Namen „Abdelhamid“ erreicht er als Prediger bei Tiktok und Instagram Hunderttausende Follower. Für die deutschen Sicherheitsbehörden gelten seine Videos als Einstieg in eine Radikalisierungsspirale. Denn das Weltbild, das er kumpelhaft und oft im Sporttrikot verbreitet, ist laut NRW-Verfassungsschutz extremistisch-salafistisch. Aber deswegen wurde der Prediger in Düsseldorf nicht festgenommen.
Klares Signal: Lettland beschloss Handyverbot für junge Schüler
In Lettland sind für junge Schüler künftig Mobiltelefone an Schulen außerhalb des Unterrichts verboten. Das Parlament in Riga beschloss am Donnerstag Änderungen am Bildungsgesetz, die Nutzung von Handys bis zur 6. Klasse zu verbieten, sofern sie nicht für den Lernprozess erforderlich sind. Das Verbot soll zum 31. Mai 2025 in Kraft treten. Bis dahin müssen die Schulen nach Vorgabe der Volksvertretung
Selenskyj reist mit Bitte um Militärhilfe quer durch Europa
Mit einem Besuchsmarathon quer durch Europa versucht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die letzten Hilfsreserven für den Abwehrkampf seines Landes gegen Russland zu mobilisieren. Einen Tag vor seiner geplanten Visite in Berlin standen dabei der Reihe nach London, Paris und Rom auf dem Programm. In der britischen Hauptstadt empfing Premier Keir Starmer seinen Staatsgast an der Türschwelle
NATO-Generalsekretär: Keine Sorge wegen möglicher Trump-Wahl
Der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte sieht die Unterstützung der USA für die Ukraine auch während einer zweiten Präsidentschaft des Republikaners Donald Trump nicht in Gefahr. „Hören Sie auf, sich vor einer Trump-Präsidentschaft zu sorgen“, sagte Rutte zu Reportern in London nach Gesprächen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.Er
Acht Tote nach russischem Raketenangriff im Gebiet Odessa
Nach dem russischen Raketenangriff auf Hafeninfrastruktur im Gebiet Odessa ist die Zahl der Toten nach Behördenangaben auf acht gestiegen. „An den erlittenen Verletzungen starb ein 26-jähriger junger Mann im Krankenhaus“, teilte Gouverneur Oleh Kiper bei Telegram mit. In der Früh hatte er bereits über den Tod eines zuvor verletzten 46-jährigen Hafenarbeiters informiert. Am Vorabend war zunächst
EU-Innenminister beraten über Schengen
Die EU-Innenministerinnen und -minister beraten am Donnerstag in Luxemburg über den Zustand des Schengen-Raumes, Grenzkontrollen sowie die EU-Rückführungsrichtlinie. Vor dem Start des Treffens appellierten einige Teilnehmende für raschere Rückführungen und eine rasche Umsetzung der EU-Asylreform. Auch über die vollständige Aufnahme Rumäniens und Bulgariens in den Schengenraum soll diskutiert
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Palästinenser: Dutzende Tote nach Angriffen in Jabalia
Bei israelischen Angriffen auf den Ort Jabalia im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 47 Palästinenser wurden seit der Früh getötet, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Im gesamten Gebiet seien rund 60 Tote zu beklagen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußerte
Südosteuropäer verlangen russischen Abzug aus der Ukraine
Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei haben sich darauf geeinigt, dass ein Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten in der Ukraine Bedingung für einen Frieden sei. Sie sprachen sich für den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus sowie für eine Aufnahme der Ukraine in die NATO. Das geht aus der Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens im kroatischen
Biden warnt vor „Jahrhundertsturm“ und Falschinformationen
US-Präsident Joe Biden hat kurz vor Eintreffen des Hurrikans „Milton“ an der Westküste Floridas nochmals deutlich vor der Stärke des Sturms gewarnt. „Es sieht aus wie der Sturm des Jahrhunderts“, sagte Biden bei einem Treffen mit Spitzenbeamten, etwa dem Heimatschutzminister und der Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema. Auch Bidens Vize und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten,
EU-Staaten ebnen Weg für neue Milliardenhilfe für Ukraine
Vertreter von EU-Staaten haben den Weg für neue Finanzhilfen zugunsten der Ukraine geebnet. Eine in Brüssel erzielte Grundsatzeinigung sieht vor, für das von Russland angegriffene Land ein Darlehen von bis zu 35 Milliarden Euro zu organisieren, wie die Vertretung der Mitgliedstaaten mitteilte. Dieses soll dann mit Zinserträgen aus eingefrorenem russischen Zentralbankvermögenswerten zurückgezahlt
Irans Außenminister zu Nahost-Gesprächen in Saudi-Arabien
Erstmals seit seinem Amtsantritt ist Irans Außenminister Abbas Araqchi nach Saudi-Arabien gereist. Dort sprach er mit seinem Kollegen Faizal bin Farhan über die angespannte Lage im Nahen Osten, berichtete Irans staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Araqchi sollte demnach auch den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman treffen. Bei dem Treffen soll es laut Diplomatenkreisen auch um ein mögliches
Schlagabtausch bei Orbán-Rede im EU-Parlament
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich einen Schlagabtausch im Europaparlament in Straßburg geliefert. Von der Leyen nahm Orbáns Haltung gegenüber Russland sowie seine Wirtschafts- und Migrationspolitik mit ungewöhnlich scharfen Worten ins Visier. Orbán zeigte sich überrascht und meinte, so etwas sei „nie zuvor passiert“.Mit