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Laut Israel 20 palästinensische Kämpfer in Gaza getötet
Harris will keine Gespräche mit Putin ohne Ukraine-Vertreter
Trump spricht von „schlechten Genen“ bei Migranten
Israel gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls vor einem Jahr
Auch am ersten Jahrestag des Massakers der radikalislamischen Hamas in Israel und des dadurch ausgelösten Krieges im Gazastreifen haben die Kämpfe in Nahost angedauert. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu bekräftigte in einer Videobotschaft bei der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober den Kampfwillen seines Landes.„Gemeinsam werden wir weiter
Israelische Armee verstärkt Truppen im Libanon
Die israelische Armee hat ihre Truppenstärke im Libanon nach eigenen Angaben erhöht. Wie die Armee am Montag mitteilte, wurde eine weitere Division zur Teilnahme an Einsätzen gegen Hisbollah-Ziele im Libanon entsandt. Die Soldaten der 91. Division begannen demnach „mit örtlich begrenzten und gezielten Einsätzen im Südlibanon“. Es ist die dritte Truppengruppierung in Divisionsstärke, die
Gedenken an Hamas-Massaker vom 7. Oktober auch in Österreich
Auch in Österreich wird am Montag des Hamas-Massakers an Israel vom 7. Oktober 2023 gedacht. Zum Anlass des Jahrestags wird das Parlament in den Farben der israelischen Flagge bestrahlt. Die palästinensische Terrororganisation hatte an dem einen Tag rund 1.200 Menschen getötet und rund 250 Personen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Daraufhin griff Israel den Gazastreifen an, in dem die
Geschosse aus Gaza Richtung Israel abgefeuert
Nur Minuten nach dem Beginn der Gedenkfeiern zum Jahrestag des beispiellosen Überfalls der Hamas auf Israel sind nach Angaben der israelischen Armee mehrere Geschosse aus dem Gazastreifen abgefeuert worden. „Nach dem Ertönen der Sirenen um 06.31 Uhr in mehreren Gemeinden in der Nähe des Gazastreifens wurden vier Geschosse identifiziert, die aus dem südlichen Gazastreifen kamen“, erklärte die
Tunesiens Präsident Saied mit hoher Mehrheit wiedergewählt
Der tunesische Präsident Kais Saied (66) ist bei der Wahl am Sonntag laut Nachwahlbefragungen mit haushoher Mehrheit im Amt bestätigt worden. Die Befragungen von Wählerinnen und Wählern beim Verlassen der Wahllokale ergaben eine Mehrheit von 89,2 Prozent für den seit fünf Jahren amtierenden Staatschef, wie das nationale Fernsehen am Abend meldete. Der seit Jahren zunehmend autoritär herrschende
Erdogan buhlt mit Judenhass um Sympathie in der islamischen Welt
Man muss dankbar sein. Als der finnische Präsident Alexander Stubb vorigen Dienstag seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan in Ankara einen Besuch abstattete, hatte der Gastgeber gerade im Parlament einen antisemitischen Wuntanfall hinter sich. Das tat der Freundlichkeit des Gastes freilich keinen Abbruch. Schließlich verdankt Finnland seine Nato-Mitgliedschaft dem Erdogan mühsam abgerungenen
Iran hob Flugbeschränkungen wieder auf
Der Iran hat die am Nachmittag verhängten Flugbeschränkungen am Sonntagabend vorzeitig aufgehoben. Die Sicherheit sei wieder gewährleistet, hieß es zur Begründung. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweise auf iranische Staatsmedien. Beobachter hatten befürchtet, dass die ursprünglich verhängte Maßnahme auf einen bevorstehenden israelischen Gegenangriff hindeuten könne.„Ab
Tote und Verletzte nach israelischem Angriff im Libanon
Bei einem israelischen Angriff im Libanon sind laut libanesischem Gesundheitsministerium am Sonntag mindestens sechs Menschen getötet worden. Weitere 13 seien verletzt worden, als israelische Kampfflugzeuge den Ort Kayfun im Libanon-Gebirge angriffen. Kayfun ist eines der wenigen muslimisch-schiitischen Dörfer in der Gegend. Es ist bereits der zweite Angriff in dem Gebiet in dieser Woche. Israel
Papst plant Konsistorium für Ernennung von 21 neuen Kardinälen
Zu Maria Empfängnis wird Papst Franziskus ein neues Konsistorium für die Ernennung von Kardinälen abhalten. Franziskus wird 21 Kardinäle kreieren, die aus der ganzen Welt stammen, kündigte der Heilige Vater beim Angelus-Gebet am Sonntag an. Am Petersplatz verlas der Papst die Liste der neuen Kardinäle, zu denen auch Roberto Repole, Erzbischof von Turin, und Baldassarre Reina, seit diesem Sonntag
26 Tote bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine als Notunterkunft genutzte Moschee im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 26 Menschen getötet worden. Zudem seien bei dem Angriff in Deir al-Balah im Zentrum des Palästinensergebietes viele weitere Menschen verletzt worden, erklärte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen am Sonntag. Zuvor war von 21 Toten die Rede gewesen.In der Ibn-Rushd-Schule
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Russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa
Russland hat in der Nacht auf Sonntag die Ukraine mit zahlreichen Drohnen angegriffen. Ziel waren nach ukrainischen Angaben die Hauptstadt Kiew und Odessa am Schwarzen Meer. In weiten Teilen des Landes gab es mehrere Stunden lang Fliegeralarm. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, es seien in verschiedenen Regionen des Landes insgesamt 56 von mindestens 87 russischen Drohnen abgefangen und zerstört
Erneut schwere israelische Angriffe südlich von Beirut
Israels Militär hat die Vororte südlich von Beirut nach libanesischen Angaben erneut schwer aus der Luft angegriffen. Bis zum Sonntagmorgen meldete die Staatsagentur NNA dort rund 25 Angriffe, örtliche Medien berichteten ebenfalls von massiven Attacken im Laufe der Nacht und in der Früh. Bei israelischen Angriffen im Südlibanon wurden indes laut libanesischem Gesundheitsministerium 23 Menschen
Nehammer traf in Rom „Freundin“ Meloni
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist am Samstag nach Rom gereist, wo er die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni getroffen hat. „Mit (Georgia Meloni) verbindet mich mittlerweile eine Freundschaft. Bei meinem Kurzaufenthalt in Rom haben wir uns spontan zum Abendessen getroffen. Ich schätze ihre Konsequenz im Kampf gegen illegale Einwanderung und für einen soliden Schutz der EU-Außengrenzen“,
Luxemburgs Großherzog Henri ernennt Sohn zum Stellvertreter
In Luxemburg bahnt sich ein Wechsel an der Staatsspitze an: Großherzog Henri wird seinen Sohn Guillaume am Dienstag (8.10.) offiziell zu seinem Stellvertreter ernennen und somit die Amtsübergabe vorbereiten. Als „Lieutenant-Représentant“ werde Erbgroßherzog Guillaume (42) dann „bestimmte Zuständigkeiten“ übernehmen, während Großherzog Henri (69) weiter Staatschef bleibe, teilten das
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US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist knapp drei Monate nach dem Attentat auf ihn an den Ort des Geschehens im US-Staat Pennsylvania zurückgekehrt, um Wahlkampf zu machen. Bei einer großen Kundgebung in Butler schwor der Republikaner seine Anhänger auf einen Sieg bei der Präsidentenwahl am 5. November ein. Unterstützung erhielt der 78-Jährige auch von Tech-Milliardär Elon Musk, der die
Italien diskutiert weiter über neue Einbürgerungsregeln
In Italien ist eine Diskussion über neue Einbürgerungsregeln entbrannt. Die Debatten löste Außenminister Antonio Tajani, Chef der Regierungspartei Forza Italia, aus, der dem Parlament einen Gesetzentwurf zur Änderung der Staatsbürgerschaftsregeln vorlegen will. Demnach sollen Migrantenkinder die Staatsbürgerschaft erhalten, wenn sie mindestens zehn Jahre lang in Italien in die Schulen gegangen