OÖVP startet Vorzugsstimmen-Kampagne für Angelika Winzig

Die OÖVP will bei der EU-Wahl am 9. Juni Angelika Winzig wieder nach Brüssel bringen und hat dafür eine breite Vorzugsstimmen-Kampagne initiiert. „Die EU ist für uns in Oberösterreich von großer Bedeutung. Wir haben mit unserem vorgestellten Wahlprogramm auch eine Vielzahl an berechtigten Anliegen. Damit wir diese durchsetzen können, brauchen wir eine Vertretung in Brüssel. Mit einer Vorzugsstimme für Angelika Winzig sorgen wir dafür, dass Oberösterreich im EU-Parlament vertreten ist. Angelika Winzig ist Oberösterreichs Stimme in Europa“, betont OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger bei der Präsentation der Kampagne am Montag in Linz.

„Als OÖVP stehen wir klar zu Europa und der Europäischen Union. Wir befinden uns in herausfordernden Zeiten. Es herrscht Krieg auf europäischem Boden und im Nahen Osten und der internationale Wettbewerb wird zunehmend rauer“, betont Angelika Winzig. „Die Stärke Europas liegt in dessen Vielfalt. Wir stehen daher für ein Europa der starken Regionen. Und Oberösterreich muss dort auch seinen Platz haben.“

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Winzig will in den kommenden fünf Jahren im EU-Parlament für Oberösterreich und Österreich stark machen: „Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die oberösterreichischen Interessen in der nötigen Deutlichkeit in Brüssel und Straßburg gehört werden und unsere Anliegen in den Gesetzgebungsprozess einfließen.“

Schon bei der EU-Wahl 2019 war Angelika Winzig bei den Vorzugsstimmen sehr erfolgreich: Sie kam als regionale Abgeordnete bundesweit innerhalb der ÖVP auf Platz 3. „Eine Vorzugsstimme ist eine ganz persönliche Unterstützung für den Einsatz von Angelika Winzig für Oberösterreich. Daher werben wir in allen Gemeinden des Landes intensiv dafür, sie mit einer Vorzugsstimme direkt ins EU-Parlament zu wählen“, so Hiegelsberger.

Regionalität statt Zentralismus

Als Hauptsujet dient ein Plakat mit der OÖVP-Spitzenkandidatin, einer Vorzugsstimmenanleitung und dem Spruch ‚In Brüssel zählt für mich nur eines: Oberösterreich.‘ „Wir bringen mit dem Sujet pointiert zum Ausdruck, dass nur eine Stimme für die ÖVP und Angelika Winzig garantiert, dass Oberösterreich in Brüssel vertreten ist“, erklärt Hiegelsberger den bewusst pointiert gewählten Ansatz.

Mit dem Sujet bringt die OÖVP zudem ihre Grundhaltung auf den Punkt: „Europapolitik heißt nicht abgehobene Politik, sondern Politik für unsere Heimat Oberösterreich. Wer sich darüber wundert, hat das eigentliche Grundprinzip der EU nicht verstanden: Eine starke EU ist die Zusammenarbeit starker Regionen“, verdeutlicht Hiegelsberger. Damit grenze sich die OÖVP „ganz bewusst“ vom Zentralismus von SPÖ und Grünen ebenso ab wie von pinken Anwandlungen, die EU zum Superstaat zu machen.

„Wir sind ein starker Standort und wollen mit starker Stimme für ein starkes Oberösterreich verhandeln und abstimmen – in Österreich ebenso wie auf EU-Ebene. Damit zeigen wir den Weg zu Rückhalt und Vertrauen für das Friedens- und Wohlstandsprojekt Europa auf: Nah an der Bevölkerung. Nah am Alltag der Menschen“, so Hiegelsberger.

Eine Stimmabgabe bei der EU-Wahl sei jedenfalls wichtig, denn „eine Stimme für Europa ist gerade in der aktuellen Zeit ein wichtiges Signal für Demokratie, Freiheit und Frieden. Gerade jetzt, wo Demokratie in und von vielen autoritären Staaten unter Druck gerät, ist jede Stimme ein wichtiges Zeichen für ein starkes Europa“, so der Landesgeschäftsführer weiter. Einen Überblick über das Oberösterreich-Programm der OÖVP zur EU-Wahl finden sie hier.

Winzig auf großer „EU-Tour“ durch OÖ

Bis zur Wahl am 9. Juni sucht Winzig vor allem den Kontakt zu den Menschen. Im Rahmen ihrer „EU-Tour“ besucht sie aktuell über 100 Gemeinden, um mit den Landsleuten in den Austausch zu kommen. Bei Wochenmärkten, Seniorencafés, Hofgesprächen und Diskussionsrunden mit lokalen Wirtschaftreibenden wird in lockerer Atmosphäre das direkte Gespräch gesucht. „Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich von der Europäischen Union mehr Hausverstand, weniger Bürokratie und einen Fokus auf die großen Fragen“, sagt die Spitzenkandidatin.

Wer am Wahltag verhindert ist, kann noch bis spätestens 5. Juni eine Wahlkarte online unter www.wahlkartenantrag.at oder schriftlich per E-Mail, Brief oder Fax an das Gemeindeamt beantragen. Eine Briefwahlkarte kann auch persönlich am Gemeindeamt bis 7. Juni beantragt werden.