An den Schulen geht am Montag zwar der Präsenzunterricht weiter, allerdings werden bundesweit die Maßnahmen verschärft. In den kommenden zwei Wochen gilt wieder eine „Sicherheitsphase“: Alle Schüler — also auch geimpfte und genesene — müssen dreimal die Woche einen Corona-Test (darunter mindestens ein PCR-Test) absolvieren.
Außerdem müssen an den Oberstufen in ganz Österreich Lehrer und Schüler auch im Unterricht eine FFP2-Maske tragen, wie Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Sonntag gegenüber der APA erklärte.
Um sich wegen der angespannten Lage besser schützen zu können, stellt das Land Oberösterreich zusätzlich knapp eine halbe Million FFP2-Masken zur Verfügung, wie am Sonntag LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander erklärte.
„Mit den vom Land zur Verfügung gestellten FFP2-Masken bieten wir die Möglichkeit, sich zusätzlich an den Schulen schützen zu können. Für das Land OÖ steht die Gesundheit der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle“, so Haberlander.
„Die steigenden Infektionszahlen erfordern weitere Maßnahmen und wir werden die schärferen Regeln daher lückenlos umsetzen, um einen sicheren Schulbetrieb zu gewährleisten und Schulschließungen zu verhindern. Wir wissen, dass an den Schulen alle geltenden Hygiene- und Präventionsmaßnahmen bestmöglich umgesetzt werden.“
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Es sei ihr bewusst, dass die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen auch viel Nähe und den Umgang mit vielen anderen Personen mit sich bringt. Allerdings müssten vorerst Konferenzen und Elternsprechtage in digitaler Form stattfinden.