Der Wahlkalender in Österreich bis 2027
Mit der am Sonntag geschlagenen Steiermark-Wahl geht das Superwahljahr 2024 zu Ende. Nach den Gemeinderatswahlen in Innsbruck und Salzburg sowie den beiden bundesweiten Urnengängen (EU-Wahl und Nationalratswahl) sind damit auch die zwei Landtagswahlen in diesem Jahr (neben der Steiermark wurde auch in Vorarlberg gewählt) geschlagen. Munter weiter geht es dann im kommenden Jahr. Start im Burgenland
FPÖ gewinnt Steiermark-Wahl überlegen
Die Steirer haben die FPÖ zur stärksten Kraft in ihrem Bundesland gemacht. Bei der Landtagswahl am Sonntag erreichten die Freiheitlichen mit laut „Foresight“-Hochrechnungen knapp 35 Prozent Platz eins. Die ÖVP stürzte auf 27 Prozent ab, wobei Landeshauptmann Christopher Drexler dafür nur dem Bund die Schuld gab. Die SPÖ verlor wie die KPÖ leicht, die Grünen halbierten sich und die NEOS
Steiermark-Wahl: FPÖ räumt in roten Hochburgen ab
Die FPÖ hat am Sonntag nicht nur der ÖVP schmerzhafte Verluste zugefügt, sondern auch die SPÖ in deren vormaligen Hochburgen bedrängt, teils sogar abgehängt. Zu den größeren bzw. bekannteren obersteirischen Gemeinden, wo die Freiheitlichen Platz eins eroberten, gehören Bruck an der Mur, Knittelfeld, Judenburg und Zeltweg. Knapp retteten die Sozialdemokraten die Führungsposition in Leoben
Oberösterreich-Reaktionen nach der Steirischen Landtagswahl
Wie bei der Nationalratswahl vor acht Wochen hat die FPÖ laut Forgesight-Hochrechnung für APA und ORF stark gewonnen und die ÖVP von Platz eins verdrängt. Am dritten Plazt landete die SPÖ. Von den kleinen Parteien haben sich die Grünen trotz einer Halbierung vor NEOS und KPÖ behauptet. Der Chef der FPOÖ LH-Stv. Manfred Haimbuchner gratuliert in einer ersten Reaktion: „Zum Glück kann mit
Steirischer LH Drexler gibt Hofburg Schuld für Niederlage
Enttäuscht hat der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) auf seine Niederlage bei der Landtagswahl reagiert - die Verantwortung schob er auf Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Nationalratswahl nicht den Regierungsbildungsauftrag erteilt hat. „Ich komme mir ein bisschen wie das Bauernopfer der Republik vor“, jammerte Drexler. Der blaue
Steiermark-Wahl: Drexler sieht Verantwortung bei Bundespolitik
Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) hat der Bundespolitik und konkret der Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Nationalratswahl nicht den Regierungsbildungsauftrag zu geben, die Verantwortung für seine Wahlniederlage gegeben. „Ich komme mir ein bisschen wie das Bauernopfer der Republik vor“, sagte Drexler am Sonntagabend
Steiermark-Wahl: Kunasek: Sieg „in dieser Höhe nicht erwartet“
Der Spitzenkandidat der steirischen FPÖ, Mario Kunasek, hat sich nach dem Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen über die Höhe des zu erwartenden Wahlergebnisses überrascht gezeigt. „In dieser Höhe habe ich das nicht erwartet“, sagte Kunasek am Sonntag vor Journalisten im Pressezentrum der Landtagswahlen. Auf die Frage einer Journalistin, ob er der nächste Landeshauptmann der Steiermark
Steiermark-Wahl: Bestürzung bei Bundes-ÖVP
Der Absturz der ÖVP bei der Landtagswahl in der Steiermark sorgt bei der Bundespartei für Bestürzung. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wertete das Ergebnis am Sonntag in Graz als schmerzlich. „Ich hätte unseren Freunden in der Steiermark gerne ein besseres Ergebnis gewünscht, sie hätten es auch verdient“, meinte er und verwies auf den Trend zu Wahlverlusten bei regierenden Parteien.
Erste Reaktionen auf das Landtagswahlergebnis in der Steiermark
Nach der ersten Hochrechnung zum Ergebnis der steirischen Landtagswahl, die für die ÖVP einen deutlichen Verlust des ersten Platzes sowie ein Minus von voraussichtlich rund 9 Prozentpunkten brachte, trat Bildungslandesrat Werner Amon als erster Parteivertreter vor die Mikrofone. Er sagte: „Das sind ganz schmerzliche Verluste für uns als Volkspartei.“ „Es ist nicht gelungen, diese blaue Welle,
FPÖ klarer Wahlsieger der Landtagswahl in der Steiermark
Die FPÖ hat bei der Landtagswahl in der Steiermark am Sonntag Platz eins erobert. Laut der ersten APA/ORF/Foresight-Hochrechnung kommen die Freiheitlichen auf 35,4 Prozent - vor der ÖVP mit 26,7 Prozent. Dahinter liegt die SPÖ mit 21,6 Prozent. Die Grünen kommen auf nur mehr 6,1 Prozent. Die NEOS liegen bei 5,8 Prozent, die KPÖ bei 4,0 Prozent, sie zittern beide noch um den Einzug. Die Hochrechnung

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Rosenkranz will Nationalfonds-Vorsitzender bleiben
Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) will trotz scharfer Kritik Vorsitzender des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus bleiben. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) hatte angekündigt, nicht an Sitzungen teilzunehmen, denen auch Rosenkranz beiwohne. Das liege jedoch außerhalb seiner Handhabe, sagte Rosenkranz im Ö1-Journal am Samstag. „Im Kuratorium bin ich Kraft des Gesetzes
Steirische Spitzenkandidaten gehen Wahltag entspannt an
Nach dem Wahlkampf werden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der steirischen Landtagsparteien den Wahlsonntag großteils ruhig angehen: Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) plant neben der Stimmabgabe einen Kirchen- und Kaffeehausbesuch in seiner Heimatgemeinde Passail. Herausforderer Mario Kunasek (FPÖ) wird den Vormittag mit einem Frühstück mit der Familie verbringen, ehe er am späten
Steirische Parteien mobilisierten zwei Tage vor Wahl final
Zwei Tage vor der Landtagswahl in der Steiermark haben ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS am Freitagnachmittag zum Wahlkampfabschluss noch einmal ihre Anhänger mobilisiert. Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) warb für die Fortsetzung „des steirischen Wegs der Zusammenarbeit“ und warnte mit Blick auf die in Umfragen führende FPÖ vor „Experimenten unter anderer Führung“. Demonstrativ zuversichtlich
Maurer sagt für Kogler-Nachfolge ab
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Koalitions-Verhandlungsteams sind komplett
Die Teams der Koalitionsverhandler stehen nun endgültig. Alle drei Parteien setzen stark auf eigene Abgeordnete, ÖVP und SPÖ bieten dazu etliche Mitglieder von Landesregierungen auf. Auch externe Beratung ist offenbar erwünscht. Für die Sozialdemokraten verhandelt etwa der frühere ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, für die ÖVP der Präsident der Akademie der Wissenschaften und Ex-Bildungsminister
1.200 Einladungen für den nächsten Oö. Jugendlandtag
„Für alle jungen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zwischen 16 und 20 wird es nun spannend. 1.200 von ihnen erhalten eine personalisierte Einladung zum Jugendlandtag. Die Auswahl per Zufallsstichprobe gibt allen jungen Erwachsenen eine faire Chance, teilzunehmen und bringt uns die Anliegen der jungen Generation unmittelbar in das Landhaus herein. Die Teilnahme am Jugendlandtag ist für