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Volleyball
Carmen Raab
Geburtsdatum: 19. Mai 2006
Verein: Steelvolleys Linz-Steg
Trainer: Facundo Morando, Florian Stangl
Erfolge: Staatsmeistertitel, Cup- und Supercupsieg 2023, U18-Meisterin 202, 2. Platz U20 Meisterschaft 2023, 2. Platz Beachvolleyball U17-ÖMS 2022, 3. Platz Beachvolleyball U19-ÖMS 2022.
Schon seit frühster Kindheit ist Carmen Raab dem Volleyball-Sport verfallen. Beide Eltern spielten ebenfalls. „Es ist mir in die Wiege gelegt worden“, erklärte die Linzerin, die klare Ziele verfolgt. „Ich möchte mich schnellstmöglich in der ersten Mannschaft der Steelvolleys Linz-Steg etablieren.“
Triple-Champ mit Auslandstraum
In der vergangenen Spielzeit kam Volleyballerin Carmen Raab aus dem Jubeln kaum heraus. Mit ihrem Klub Linz-Steg räumte die Schülerin des Peuerbach-Gymnasiums ganz groß ab, holte mit ihrem Team Supercup, Staatsmeistertitel und den Cupsieg in die Stahlstadt. Dazu sicherte sie sich die Meisterschaft mit dem U18-Team. „Diese Saison vergesse ich mein ganzes Leben nicht“, erklärte Raab, der die Liebe zum Volleyball sprichwörtlich in die Wiege gelegt wurde.
„Meine Eltern haben, als ich Laufen lernte, selbst noch aktiv gespielt, es war also immer irgendwie ein Ball dabei“, verriet die 17-Jährige. Mindestens sechs Trainings stehen zusätzlich zu den Spielen pro Woche auf dem Programm. „Ich freue mich auf jede Einheit“, betonte die Mittelblockerin. Die Ziele steckt sich das Talent jedenfalls hoch. „Kurzfristig möchte ich mich bei Linz/Steg in der ersten Mannschaft etablieren. Dafür arbeite ich jeden Tag. Für später habe ich den Traum, einmal als Profi im Ausland zu spielen“, verriet Raab, die seit Beginn ihrer Karriere für die Linzerinnen spielt. Ihre Vorbilder sind in den eigenen Reihen zu finden: „Bei uns gibt es so tolle Spielerinnen, die quasi Jahr für Jahr alle Titel abräumen.“
Kraft gewinnt das TopTalent vor den Spielen durch die immer gleiche Ernährung. „Mamas Nudelsalat sorgt für die nötige Power“, lächelte Raab. Auf die Frage, warum gerade sie den Titel als TopTalent verdient hätte, antwortete die 17-Jährige selbstbewusst: „Ich habe es früh geschafft, in der besten Mannschaft des Landes zum Einsatz zu kommen. Dafür habe ich lange gekämpft. Es wäre schön, wenn das honoriert wird.“