Benedikt Oschgan

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  • 26. August 2021

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TopTalent

Eishockey

Benedikt Oschgan

Geburtsdatum: 4. Juli 2005

Verein: Steinbach Black Wings Linz

Trainer: Harald Pschernig, Gernot Wegerer, Jürgen Penker

Erfolge: Teilnahme U20-WM 2022, C-Sieg bei der U18-WM 2023, Einsätze bei den Steel Wings Linz

Ein Schnuppertraining in Linz, bedingt durch die Eishockey-Leidenschaft des Vaters, stellte für Tormann Benedikt Oschgan den Start einer sehr erfolgreichen sportlichen Reise dar, die den 18-jährigen Linzer schon bis zur U20- bzw. U18-WM führte. „Das größte Ziel ist natürlich die NHL“, arbeitet der BORG-Schüler akribisch an seinem Lebenstraum.

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Kaffee für das gute Gewissen

„In Kärnten geht es gar nicht anders, als Eishockey-Fan zu sein“ — zum Glück für die Steinbach Black Wings Linz zog es den Papa bereits vor Benedikt Oschgans Geburt berufsbedingt von Villach in die Stahlstadt und er brachte ‘Oschi’ zu einem Schnuppertraining. Konkurrierte das Eis anfangs noch mit dem Fußball, war die Diskussion ab der Volkschulzeit beendet und der Weg des heute 18-Jährigen führte ihn ins Eishockey-Tor. „Anfangs hat es mir im Tor gefallen, weil ich zu faul für die Übungen war“, erinnert sich der BORG-Schüler mit einem Schmunzeln an seine Anfangszeit.

NHL als größtes Ziel

Auf seiner bisherigen sportlichen Reise, die Oschgan bereits zu Einsätzen und Erfolgen bei der U20- beziehungsweise der U18-WM sowie bei den Steel Wings führte, war das Talent genau wie die tägliche Motivation, sich zu verbessern, klar ersichtlich.

Kurzfristig will der ruhige und bodenständige Schlussmann so viel Spielzeit wie möglich in der Alps Hockey League sammeln, langfristig hat Oschgan etwas ganz Konkretes im Hinterkopf. „Natürlich die NHL. Ich hatte letzte Saison gute Erfolge, die nicht selbstverständlich sind und ich stecke mir immer die höchsten Ziele. Wenn mir jemand sagt, dass etwas nicht geht, denke ich mir immer, das sind deine Grenzen und nicht meine“, betonte er.

Rund eineinhalb Stunden vor Spielen darf der Kaffee niemals fehlen. Kurioserweise weder aufgrund der aktivierenden Wirkung des Koffeins noch des besonderen Aromas. „Er schmeckt mir nicht einmal. Ich brauche es für mein Gewissen“, gestand Oschgan.