Jan Gaberc

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  • 26. August 2021

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Triathlon

Jan Gaberc

Geburtsdatum: 8. Oktober 2006

Verein: Tri Team Kaiser

Trainer: Lukas Abpfolter

Erfolge: Staatsmeistertitel 2023 in der Jugendklasse, B-Finale bei der Jugend-EM 2023, Supersprint-Sieg beim Trumer Triathlon 2022, Zweiter beim Seestadt-Triathlon 2023

Weil ihm das Schwimmen zu eintönig wurde, wechselte Jan Gaberc zum Triathlon. Mit Erfolg, sicherte sich der 16-jährige Steyrer 2023 doch den Staatsmeistertitel in der Jugendklasse und sammelte unter anderem bei der Jugend-EM in Banyoles erste internationale Erfahrung. Langfristig hat der BORG-Linz-Schüler die Olympischen Spiele im Visier.

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Auf Hochglanz zu Olympia

Von klein auf verspürte Jan Gaberc einen enormen Bewegungsdrang, der den 16-jährigen Steyrer erst zum Schwimmen gebracht hatte, ehe zwei Sportarten dazu kamen und er zum Triathlon wechselte. „Ich wollte einfach mehr Abwechslung im Training und der Wettkampf in den drei Disziplinen, wo es richtig schnell und hart zur Sache geht, machen für mich das Besondere aus“, erklärte der Athlet vom Tri Team Kaiser, dem heuer der absolute Durchbruch gelang.

Wichtige Erfahrungen

Mit dem Staatsmeistertitel in der Nachwuchsklasse in Kitzbühel löste Gaberc auch das Ticket für die Jugend-Europameisterschaft in Banyoles (ESP). „Diese Erfolge bedeuten mir extrem viel, weil es mir früher nie so aufgegangen ist“, meinte der Schützling von OÖ-Landestrainer Lukas Abpfolter. Die Titelkämpfe in Spanien verliefen zwar mit Rang 21 im B-Finale nicht nach Wunsch, dennoch sammelte Gaberc, zusätzlich zu den Europacup-Starts, wichtige internationale Erfahrungen für seinen weiteren Weg.

„Mein Ziel ist es, Profi zu werden und bei Olympischen Spielen im Idealfall eine Medaille zu holen beziehungsweise eine gute Platzierung zu erreichen“, eifert Gaberc seinen großen Vorbildern Jan Frodeno (D) und Kristian Blummenfelt (NOR) — vollbrachten beide das Meisterstück Olympiasieger und Langdistanz-Weltmeister zu werden — hinterher. Und das immer mit einem auf Hochglanz polierten und perfekt geputzten Rad. „Das ist meine Macke. Dabei kann ich richtig abschalten. Es ist wie Meditation für mich. Ich mag im Rennen das Gefühl einfach nicht, wenn es dreckig ist“, sagte Gaberc schmunzelnd.