Daniela Schmidsberger

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  • 26. August 2021

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TopTalent

Rad

Daniela Schmidsberger

Geburtsdatum: 5. November 2004

Verein: RC Felbermayr Wels

Trainer: Valentin Zeller, Manuel Brummer

Erfolge: 3. Gesamtrang Tour de Gevaudan, 9. Platz bei U19-EM im Straßenrennen, Junioren-Staatsmeisterin auf der Straße und am Berg 2021, 4. Platz Allgemeine Staatsmeisterschaften Berg 2021

Papa und Opa weckten bei Daniela Schmidsberger die Radsport-Leidenschaft und die 17-jährige Vöcklabruckerin fuhr inzwischen schon bei Nachwuchs-EM und WM, sowie in Frankreich aufs Nations-Cup-Podest. Die BORG-Schülerin hat dabei immer ihr großes Ziel vor Augen: Profi auf der Frauen-World-Tour werden.

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„Es ist cool, das will ich machen“

In der Volksschule und Unterstufe probierte Daniela Schmidsberger unter anderem Karate und Faustball aus. Ausdauersportarten haben die Vöcklabruckerin „gar nichts so interessiert“. Doch durch ihren Vater (fährt noch immer Rennen) und ihren Opa bekam die BORG-Schülerin die Faszination Radsport hautnah mit.

„Es waren einfach viele Radln daheim und mit 13 bin ich dann doch einmal eine Runde mit dem Papa gefahren“, grinste Schmidsberger. Damit war das Interesse geweckt. 2019 gewann Schmidsberger bei ihrem ersten Jugendrennen in Grieskirchen die Altersklasse, ein Jahr später löste sie beim RC Felbermayr Wels die Lizenz und stellte endgültig fest: „Es ist cool, das will ich machen.“

Am Nations-Cup-Podest

Die eingefahrenen Erfolge, wie die Teilnahmen an Nachwuchs-EM oder WM und insbesondere ihr dritter Platz bei der Bergankunft bzw. in der Gesamtwertung der Tour du Gevaudan Occitanie femmes, die zum prestigeträchtigen UCI Nations Cup zählt, haben die 17-Jährige auf dem Weg zum Profi in der Frauen-World-Tour extrem motiviert. „Ich will mein Geld mit dem Radsport verdienen.“

Bei der TopTalent-Wahl nominiert zu sein, empfindet Schmidsberger als große Ehre und hofft über diese Bühne ganz viele Mädels zu motivieren, den Radsport zumindest auszuprobieren. „In Österreich und Oberösterreich haben wir viel zu wenige Fahrerinnen und das ist so schade, da es ein wunderschöner Sport ist. Du kommst so viel herum, siehst die schönsten Orte und bekommst den Kopf bei einer Ausfahrt richtig frei“, erklärte Schmidsberger.