Lorenz Windauer

TopTalent Description
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  • 26. August 2021

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TopTalent

Badminton

Lorenz Windauer

Geburtsdatum: 29. Mai 2006

Verein: Union Ohlsdorf

Trainer: Peter Zauner

Erfolge: Österreichischer Meister Doppel U17, 3. Platz Einzel, Mixed-Doppel U17, 2x Halbfinale Turnier Luxemburg

Sein zwei Jahre älterer Bruder brachte Lorenz Windauer auf die Idee, es einmal im Badminton zu versuchen. Seit dem Alter von zehn prägt der Sport das Leben des 17-Jährigen. „Es taugt mir einfach, dass es so schnell ist und man eigentlich alles brauchen kann“, schwärmt der Ohlsdorfer, der von einer Olympia-Teilnahme träumt, von seiner großen Leidenschaft.

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Der Höhenflug nimmt kein Ende

„Viele Leute wissen gar nicht, was das ist“, hofft Badminton-Talent Lorenz Windauer, dass der Bekanntheitsgrad seiner Lieblingssportart noch deutlich anwächst. „Es ist schon besser geworden, aber da geht noch viel mehr. Es wäre cool, wenn das mehr verbreitet werden kann in Österreich.“
Mit gutem Grund, denn wenn der 17-Jährige über die Vorzüge seines Sports spricht, muss er nicht lange nachdenken. „Mir taugt, dass es so schnell ist und dass man eigentlich alles brauchen kann. Kopf, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft. Und dass es so viel Variabilität gibt.“

Mit zehn Jahren fand Lorenz durch seinen Bruder den Weg zum Badminton, die Erfolge stellten sich rasch ein: Einberufung in den OÖ-Kader, in den Talentekader und ins Jugend-Nationalteam. Vor drei Jahren erfolgte der Wechsel ins BORG, neben zwei Krafteinheiten stehen jede Woche sechs bis acht Badminton-Trainings am Programm. Denn der Höhenflug soll noch lange kein Ende nehmen: Nächstes Jahr will der Ohlsdorfer bei der EM dabei sein und so weit wie möglich kommen, langfristig hofft Windauer auf eine Teilnahme bei Olympischen Spielen.

Die wenige Freizeit zwischendurch weiß der Youngster bestens zu nutzen: Krafttraining, Poker und Kochen gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Was bei ihm zuhause alles in die Pfanne kommt? „Alles Mögliche, was gesund ist“, überlässt Lorenz auch ernährungstechnisch nichts dem Zufall. Und warum wird er heuer das VOLKSBLATT-TopTalent? „Damit mein Sport mehr Reichweite bekommt und mehr Leute darauf aufmerksam werden, es vielleicht mal selbst ausprobieren wollen.“